Scharlachara

Vogelbeobachtung in Costa Rica
31. Oktober bis 13. November 2015
Reisebericht von (CAYAYA BIRDING)

BARTMEISE-REISEN in Kooperation mit COSTA RICA GATEWAY und CAYAYA BIRDING
Reiseleiter: Steven Easley und Knut Eisermann

Diese 12-tägige Reise durch Costa Rica war eine hervorragende Einführung in die Vogelwelt der Neotropis, bei der viele Vertreter ausschließlich in diesem Faunenreich vorkommender Vogelfamilien beobachtet wurden, wie Tangaren, Motmots, Tukane, Hokkohühner, Kolibris, Baumsteiger, Naschvögel, Kotingas, und Ameisenvögel. Spektakuläre Arten wie Papageien und Trogone, inkl. des Quetzals, haben nicht gefehlt. Auch viele endemische Arten der Berge Costa Ricas und des westlichen Panamas wurden beobachtet. Bequeme Lodges und Hotels, meist kurze Fahrten zwischen den Beobachtungsgebieten, sowie viele Beobachtungsstopps auf den Fahrten haben zum allgemeinen Komfort dieser Reise beigetragen. Futterstellen an mehreren Lodges boten die Möglichkeit, viele Arten auch aus der Nähe zu beobachten und zu fotografieren. Das Interesse der Reisegruppe war nicht nur auf Vögel konzentriert. Auch die vor allem botanisch Interessierten Reiseteilnehmer kamen bei dieser Beobachtungsreise durch Regen-, Nebel- und Trockenwälder, Mangroven, Hochgebirgspampas, und Tieflandssümpfe auf ihre Kosten.

Costa Rica November 2015
Reiseroute.

Die in diesem Bericht verwendete Taxonomie der Vogelarten richtet sich nach AOU (1998) und Ergänzungen (letzte Ergänzung AOU 2015). Die Nomenklatur die deutschen Artnamen richtet sich nach Handbook of the Birds of the World alive. Wissenschaftliche und englische Artnamen zu den im Text verwendeten deutschen Artnamen sind in der Artenliste aufgeführt.

Bergzaunkönig
Bergzaunkönig Thryorchilus browni, ein Endemit der Berge Costa Ricas und des westlichen Panamas.

Einige Höhepunkte dieser Reise:

  • Aufregende gemischte Vogelgruppen mit Weißkehl-Würgertangare, Braunweißem und Braunrücken-Ameisenvogel, Carmioltangare, Smaragdtangarem Grüntangare, Braunscheitelorganist, Rostbrust-Stachelschwanz, Fahlwangen-Astspäher, und vielen anderen.
  • Beobachtung aller auf dieser Tour möglichen Motmots.
  • Spektivansichten des Grauscheitel-Ameisenvogel.
  • Möwenbussard.
  • Zahlreiche Vögel hassen auf kleine Königsboa (Boa constrictor) im Kronenbereich, inklusive Goldflügeltangare, Azur- und Kappennaschvogel, und Goldflügel-Waldsänger.
  • Mangrovereiher, der bisher nur sehr selten in Costa Rica beobachtet wurde.
  • Nicaraguagrackel.
  • Ausgedehnte Beobachtung einer Weißkehlralle mit Jungtier.
  • Beobachtung des Vom Aussterben bedrohten Bechsteinaras.
  • Bänderkreischeule am Tagesschlafplatz.
  • Quetzal.
  • Viele Endemiten des Hochlandes von Costa Ricas und des westlichen Panamas, inklusive Einfarb-Hakenschnabel, Großfuß-Buschammer, Gelbschenkel-Buschammer, Rußdrossel, Bergzaunkönig, Langschwanz- und Gelbflanken-Seidenschnäpper, Rostbrust-Stachelschwanz, Feuerwaldsänger, zahlreiche Kolibriarten, und anderen.
  • Endemiten des pazifischen Tieflandes inklusive Ridgwaykotinga, Cherrietangare, Buntkopfspecht, Stirnfleckenorganist, Uferzaunkönig, und Mangroveamazilie.
  • Beeindruckende Show von Scharlacharas aus nächster Nähe.
  • Insgesamt 37 Kolibriarten, inklusive den legendären Schneekappenkolibri, Weißschopfelfe und Violettkehl-Sternkolibri.
  • Insgesamt wurden mehr als 450 Vogelarten, 17 Säugerarten, sowie 24 Amphibien- und Reptilienarten beobachtet.

Zu Beobachtungsgebiet springen:

31. Oktober 2015: Ankunft in Costa Rica

Die sechs Reiseteilnehmer aus Deutschland und der Schweiz sind über verschiedene Flugrouten (Frankfurt-Panamá-San José, Zürich-Madrid-San José, Genf-London-Dallas-San José) nach Costa Rica geflogen und wurden am Nachmittag und Abend des 31. Oktober, und mit einer nicht geplanten Verspätung am Morgen des 1. November, am Flughafen in San José in Empfang genommen. Die zuerst angekommenen hatten noch genügend Zeit, am Pool des Hotels in Alajuela etwas zu entspannen.

1. November 2015: Alajuela - La Paz Waterfall Gardens - Vulkan Arenal

Am Morgen konnten im Garten des Hotels die ersten Beobachtungen gemacht werden. Für die einen mag die Dohlengrackel die erste in Costa Rica beobachtete Vogelart gewesen ein, für andere vielleicht Hoffmannspecht, Rotnacken-Zaunkönig, Bischofstangare, Tropfenbrusttrupial, Trauertyrann, oder überfliegende Schwarzsteißschwalben, Rauchschwalben, Kuhreiher, oder Rotschnabel-Pfeifgänse. Ein Brasilzwergkauz beobachtete aufmerksam die Kleinvogelszenerie im Hotelgarten. Nach dem Kennenlernen von Steven Easley, unserem Guide für die nächsten zwei Wochen, sowie Lenín, Fahrer unseres Coaster-Buses, erstes typisch costa-ricanisches Frühstück: Gallo Pinto. Wörtlich übersetzt: Bunter Hahn; praktisch übersetzt: Reis mit Bohnen. Kombiniert mit Rührei und frischer Papaya ganz lecker.

Vulkan Poás
No fumar - Rauchen verboten. Der Vulkan Poás soll schließlich konkurrenzfrei vor sich hin qualmen dürfen :-)

Danach haben wir unsere "sieben Sachen" in den Bus gepackt, und los ging es. Erstes Reiseziel war der Vulkan Poás nördlich von San José, Teil des international bedeutenden Vogelgebietes Zentrale Vulkanische Gebirgskette (IBA CR007). Der Vulkan ist durch eine Straße bis zum Gipfel auf 2700 m Höhe eine leicht zu erreichende Attraktion, die täglich hunderte bis tausende Besucher anlockt. Ein Blick von der Aussichtsplattform zum schwefeligen Kratersee ist beeindruckend, auch wenn man den Moment mit dutzenden anderen Schaulustigen teilen muss. Abseits des Touristenstroms konnten wir mehrere Vogelarten beobachten, die auf Höhenlagen von über 2000 m spezialisiert sind: Gelbschenkel-Buschammer, Großfuß-Buschammer, Einfarb-Hakenschnabel, und Weißbrauen-Buschtangare. Ein Paar des Nordanden-Olivtyrann hat sich ganz aus der Nähe beobachten lassen. Vom Townsendwaldsänger, in den guatemaltekischen Bergen einer der häufigsten Wintergäste in den Bergen, wurde ein Individuum gesehen. In Costa Rica ist diese Art nicht alltäglich. Etwas später, entlang eines Weges in gut bemoosten Nebelwald, haben die aufgeregten Rufe von Weißbrauen-Buschtangaren uns auf eine gemischte Vogelgruppe aufmerksam gemacht, die es in sich hatte. Neben den Buschtangaren waren jeweils ein Paar des Schwarzwangen-Waldsängers und des Halsband-Waldsängers zu sehen, ein Feuerwaldsänger, drei Gelbflanken-Seidenschnäpper, sowie ein Rostbrust-Stachelschwanz, alle endemisch im Hochland Costa Ricas und des westlichen Panamas, ein Fahlwangen-Astspäher (relativ selten), ein Fleckscheitelbaumsteiger (weit verbreitet von Mexiko bis Südamerika), sowie ein Grünwaldsänger (Wintergast aus dem östlichen und nördlichen Nordamerika).

Bronzekopf-Elvirakolibri
Der Bronzekopf-Elvirakolibri (Elvira cupreiceps) ist endemisch in den Bergen Costa Ricas.

Weiterfahrt zum La Paz Waterfall Garden, einem privaten Naturschutzgebiet und Öko-Park am östlichen Fuß des Vulkans Poás in der Höhenlage von 1500 m. Interessant für Vogelbegeisterte sind in diesem Park vor allem die Kolibrifutterstellen, und die schön angelegten Pfade im Bergregenwald. An den Futterstellen waren 8 Kolibriarten zu beobachten, u.a. der ausschließlich in Costa Rica lebende Bronzekopf-Elvirakolibri, sowie die im südlichen Mittelamerika endmischen Purpurkehlnymphe, Veilchenkehlnymphe, und Schwarzbauchkolibri. Auf einer kurzen Exkursion in den Bergregenwald wurden die seltene Dickschnabel-Buschammer und an einem Bach der Schmätzerwaldsänger beobachtet. In Solitärbäumen in den Gärten waren Rotschenkelpitpit, Elfenwaldsänger, Silberkehltangare, Bischofstangare, Gelbschultertrupial, und Zuckervogel zu beobachten. Bei der Abfahrt war vom Bus aus ein Breitflügelbussard frei sitzend zu sehen.

An einem weiteren kurzen Stopp am Cinchona Café, mit beeindruckender Aussicht über das steile bewaldete Tal des oberen Río Sarapiquí waren mehrere Arten ganz aus der Nähe an den Futterstellen zu beobachten: Finkenbuschtangare, Silberkehltangare und Passerinitangare. In den nahen Büschen saßen verschiedene heimische Vögel wie Graugelb-Todityrann, Gelbscheitelorganist, Grüntangare, Larvenwaldsänger, und Trauerstärling, sowie mehrere Wintergäste wie Baltimoretrupial, Graukopf-, Goldflügel-, Kletter- und Brauenwaldsänger. Die Show gestohlen hat jedoch ein Männchen der Grünen Fadenelfe, ein spektakulärer kleiner Kolibri, welcher im südlichen Mittelamerika und nordwestlichen Südamerika verbreitet ist.

Grüne Fadenelfe
Männchen der Grünen Fadenelfe (Discosura conversii).

Am Anfang der zweistündigen Fahrt zum Vulkan Arenal hat ein Schneebussard unseren Adrenalinspiegel noch einmal nach oben schnellen lassen und sich ein paar Mal fotografieren lassen, bevor ein leichter Regen sowie das monotone Motorengeräusch unseres Coaster-Buses für etwas Entspannung der vom Jetlag geplagten Seelen sorgte.

Schneebussard
Schneebussard (Pseudastur albicollis) im oberen Tal des Sarapiquí-Flusses.

Nach dem Check-in in der komfortablen Arenal Observatory Lodge und einem leckeren Abendessen haben wir den ersten Beobachtungstag in unserer Checkliste protokolliert, inklusive drei Hörnchenarten: Bunthörnchen, Rotschwanzhörnchen, und Mittelamerikanisches Berghörnchen.

2. November 2015: Vulkan Arenal

05:30. Tagesanbruch auf dem Beobachtungsdeck der Arenal Observatory Lodge, im nördlichen Teil des international bedeutenden Vogelgebietes Arenal-Monteverde (IBA CR006). Durch den Morgennebel schimmerte die majestätisch in den Himmel ragende Kegelsilhouette des Vulkans Arenal in nur 3 km Entfernung. Ein Paar der Panamaammer sprang auf dem Deck umher, ein Weibchen der Schwarzschopfelfe sowie ein Violettkopfkolibri haben an den Blüten der Verbena-Büsche (Stachytarpheta sp.) Nektar gesaugt. Zwei Tuberkehlhokkos haben auf den Boden gefallene Reste der Fruchtfutterstelle gefressen, mussten aber vorübergehend einer Horde Weißrüssel-Nasenbären (Nasua narica) das Terrain überlassen. An den Fruchtfutterstellen wurden Kapuzennaschvögel, Azurnaschvögel, Palmentangaren, Bischofstangaren, Purpurmaskentangaren, und Passerinitangaren beobachtet.

Vulkan Arenal
Vulkan Arenal nachdem sich der Morgennebel weitgehend aufgelöst hat.

Eine Vorfrühstücksexkursion im parkartigen Gelände der Arenal Observatory Logde war überaus produktiv. Eine gemischte Gruppe mit Carmioltangaren, Keilschnabel-Baumsteiger, Streifenkopfwürgerling (schöne Spektivansichten), Goldhähnchen-Waldsänger, und später auch Rotmantel-Ameisenwächter war im Unterwuchs des Sekundärwaldes zu sehen. Am Waldrand ließ sich eine auf dem Kabel sitzende Südliche Rauhflügelschwalbe ausführliche studieren, bevor ein Paar des Graurücken-Dickichtschlüpfers mit seinem einfachen Gesang unsere Aufmerksamkeit auf sich zog, und nach anfänglich nur kurzen Anblicken durchs Fernglas war schließlich ein singendes Tier in seiner vollen Furnaridenpracht durchs Spektiv zu beobachten. Auch Nördlicher Veilchentrogon, Rotschwanz-Glanzvogel, Tovisittich, Schläfenfleckspecht, Zimtbekarde, Weißkappen-Schleppentyrann, Blauringtaube, Südlicher Waldschnäppertyrann, Rubinkehlkolibri, und Streifenbrust-Zaunkönig wurden vor dem Frühstück gesehen. Durch Palmentangaren, Kappennaschvögel, Montezumastirnvögel an den Fruchtfutterstellen, sowie die durch variable Lichteffekte sich laufende ändernde Ansicht des Vulkans haben wir uns gern vom Frühstück ablenken lassen. In den Gärten der Lodge wurden 10 Kolibriarten beobachtet: Violettkopfkolibri, Weißnackenkolibri, Bronzeschwanz-Buffonkolibri, Schuppenbrustkolibri, Braunschwanzamazilie, Grüner Schattenkolibri, Westlicher Langschwanz-Schattenkolibri, Goldschwanz-Saphirkolibri, Schwarzschopfelfe, und Grüne Fadenelfe.

Rotmantel-Ameisenwächter
Rotmantel-Ameisenwächter (Hylophylax naevioides).

Nach dem Frühstück sind wir im Sekundärwald gleich neben der Lodge auf eine gemischte Vogelgruppe gestoßen mit Weißkehl-Würgertangare, Rostbraunem Ameisenwürger, Rotmantel-Ameisenwächter, Carmioltangare, Graukappenvireo, Braunbauch-Baumspäher, Strichelrücken-Waldspäher, Smaragd- und Grüntangare, sowie Braunscheitelorganist. Am Nachmittag nach einer kurzen Siesta haben wir die bewaldete Straße entlang des Arenalsees erkundet, mit beeindruckenden Spektivansichten auf Königsspecht, Plattschnabel- und Kielschnabelmots, Zimtschmucktyrann, sowie Weißstirntrappist. Fleckenbrust-Laubwender, eine seltene Art in dieser Region Costa Ricas, hat intensiv gesungen und war kurz zu sehen beim flinken Flug über die Straße. Am Abend haben wir für mehrere Minuten einen Bindenhalskauz durchs Spektiv beobachten können, bis schnell einziehender dichter Nebel unseren Beobachtungstag beendete.

3. November 2015: Vulkan Arenal - Caño Negro

Während einer Vorfrühstücksexkursion in den Regenwald der Schlucht des Río Agua Caliente an der Lodge haben wir ausgiebig und auf kurze Distanz ein Paar des Grauscheitel-Ameisenvogels beobachten können. Später haben einige von uns noch ein paar kurze Blicke auf den Brillenzaunkönig bekommen. Außerdem wurden Rotmantel-Ameisenwächter und Graubauch-Degenschnäbler im Wald beobachtet. Am Waldrand hat ein Möwenbussard durch seine Rufe auf sich aufmerksam gemacht, den wir kurz danach entdeckt haben, und durchs Spektiv beobachten konnten.

Ein Möwenbussard (Leucopternis semiplumbeus) beobachtet seine Umgebung, während ein Nachtigallzaunkönig (Microcerculus philomela) seine kraftvollen Noten in den Unterwuchs flötet.

Nach dem Frühstück kurze Fahrt zu den Arenal Hanging Bridges, einem privaten Regenwaldschutzgebiet mit mehreren Hängebrücken, die Blicke in die Kronenschicht des Waldes erlauben. Gleich zu Beginn des Rundweges hat uns das Glück eine Königsboa (Boa constrictor) beschert, die auf einem Ast in luftiger Höhe von 20 m ruhte. Den Vögeln war der potentielle Räuber nicht entgangen. Warnrufe und neugieriges Rütteln vor der Schlange haben für Aufregung gesorgt und immer mehr Kleinvögel angelockt. Auch unter uns Beobachtern war die Aufregung groß, weil unter den neugierigen Vögeln auch die seltenen Goldflügeltangaren waren. Außerdem waren Azur- und Kappennaschvogel, Rotschenkelpitpit, Goldflügel-Waldsänger, Brauenwaldsänger und Bronzeschwanz-Buffonkolibri um die Boa herum zu sehen. An blühenden Heliconias haben wir Streifenkehl-Schattenkolibri, Westlichen Langschwanz-Schattenkolibri, Grünen Schattenkolibri sowie Weißbinden-Schattenkolibri gesehen. Entlang des Pfades im Wald waren die Höhepunkte Tropfenkehl-Ameisenschlüpfer, zwei junge Greifschwanz-Lanzenottern (Bothriechis schlegelii), sowie ein Paar des Zimtflügelspechts, welches an einem Totstamm einen potentiellen Nistplatz bearbeitete.

Greifschwanz-Lanzenotter Bothriechis-schlegelii
Junge Greifschwanz-Lanzenotter (Bothriechis schlegelii).

Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Caño Negro, einem Feuchtgebiet im Norden Costa Ricas, im näheren Einzugsbereich des Nicaraguasees. Das Gebiet wurde aufgrund großer Vogelansammlungen als international wichtiges Vogelgebiet Maleku-Caño Negro designiert (IBA CR015). Während eines Zwischenstopps in Medio Queso haben wir Nacktkehlreiher, Rotflügelstärling, Olivscheitel-Gelbkehlchen, Gabelschwanz-Königstyrann, Kleinen Gelbkopfgeier und Sperlingstäubchen beobachtet. Nach dem Abendessen im Hotel in Caño Negro kurze Nachtexkursion mit Beobachtung eines Paares der Mangrovekreischeule.

4. November 2015: Caño Negro

Auf dem frühmorgendlichen Weg zur Bootsanlegestelle haben wir eine Graukopftaube gesehen, in Costa Rica sehr selten. Höhepunkte während der Bootstour waren mehrere Krokodilkaimane (Caiman crocodilus), drei Südamerikanische Rohrdommeln, Kahnschnabel, Sichler, und Erzfischer. Kleine Gelbkopfgeier flogen recht nah und in schönem Licht an uns vorbei, so dass sehr gut die unterschiedlichen Feldmerkmale im Vergleich zum häufigeren Truthahngeier gesehen werden konnten. Ein Zeledonzaunkönig, eine im nordöstlichen Costa Rica und südöstlichen Nicaragua endemische Unterart des Cabaniszaunkönigs, wurde kurz im Ufergebüsch gesehen.

Sichler
Der Sichler (Plegadis falcinellus) hat Amerika in den letzten 140 Jahren kolonisiert. In Costa Rica tritt die Art bisher nur lokal auf.

Während der Frühstückspause im Hotel wurden Linienspecht, Schläfenfleckspecht, Braunschwanzamazilie, Goldschwanz-Saphirkolibri, Panamaammer und Tovisittch beobachtet. Nach dem Frühstück Exkursion in die Waldfragmente von Caño Negro. Das Gebiet nimmt klimatisch eine Stellung zwischen den Trockenwäldern im nordwestlichen Costa Rica und den Regenwäldern im karibischen Tiefland des Landes ein. Der Wald ist im Durchschnitt nur ca. 20-25 m hoch, was die Beobachtung von Vögeln der oberen Kronenschicht erleichtert. Höhepunkte waren ein Paar des Elsterfaulvogels, Weißnacken-Maskentyrann, sowie ein Paar des Dunkelgrauen Ameisenfängers im Unterwuchs des Waldes. Am Nachmittag sind wir durch die offene Landschaft mit Rinderweiden und kleinen Feuchtgebieten gefahren auf der Suche nach endemischen Arten des Einzugsgebietes des Nicaraguasees, und das mit Erfolg.

Ein lärmender Schwarm von Veraguasittichen schmaust in einem abgeernteten Reisfeld.

Mindestens 1000 Veraguasittiche haben uns an einem gerade abgeernteten Reisefeld anhalten lassen, wo sich die Papageien die Bäuche vollgeschlagen, und hin und wieder laut lärmend im Schwarm eine kurze Runde durch die Luft gedreht haben. Möglicherweise auch durch die frisch geernteten Reisefelder angezogen, saßen auf der Spitze eines nahen Baumes mehrere Grackel, die deutlich kleiner waren als die allgegenwärtigen Dohlengrackel: Nicaraguagrackel! Die Art kommt ausschließlich um den Nicaraguasee vor. Endemisch im karibischen Tiefland von Nicaragua bis Panamá ist der Rosenschnabel-Reisknacker, vom dem ein Paar in hohem Gras beobachtet werden konnte. Zwei Wüstenbussarde saßen auf einem Baum, während wir einen Altvogel und einen Jungvogel der Weißkehlralle über mehrere Minuten beobachten konnten. Auf Hinweis von Juan Diego Vargas haben wir sogar den in Costa Rica nur als Irrgast auftretenden Mangrovereiher gesehen, der sich seit ein paar Tagen im Gebiet aufhielt. Auf einer Abendexkursion in den Waldragmenten haben wir einen Bindenhalskauz, einen Waschbär (Procyon lotor) sowie ein Südopossum (Didelphis marsupialis) gesehen.

Mangrovereiher Butorides striatus
Mangrovereiher (Butorides striatus), häufig und weit verbreitet in Südamerika, tritt in Costa Rica nur als Irrgast auf. Die Beobachtung dieses Tieres in Caño Negro gelang dank Hinweisen von Juan Diego Vargas.

5. November 2015: Caño Negro - Region Sarapiquí

Den Morgen haben wir in Waldfragmenten in der Umgebung Caño Negros verbracht, wo wir den in Costa Rica seltenen und nur lokal vorkommenden Gelbbauch-Kleintyrann sowie Weißstirn-Faulvogel und Grünibis beobachten konnten. Die in dichter Vegetation versteckt lebende Gelbschnabelkassike haben wir mit etwas Glück ausgiebig im Spektiv sehen können. In der Umgebung des Hotels waren Rotkehlspecht, Grüntyrann, und Graukopf-Todityrann aus der Nähe zu sehen.

Nach dem Frühstück im Hotel Weiterfahrt zur Sarapiquí-Region im karibischen Tiefland Costa Ricas. Beim Verlassen von Caño Negro haben wir noch ausgiebig ein Männchen des Schwarzkopftrogons beobachten können, und der Mangrovereiher war noch an derselben Stelle wie am Vortag zu sehen.

Bechsteinara
Der vom Aussterben bedrohte Bechsteinara (Ara ambiguus) kommt im südlichen Mittelamerika sowie nordwestlichen Südamerika vor. Seinen deutschen Namen erhielt dieser Ara nach Johann Matthäus Bechstein (1757-1822), einem deutschen Wissenschaftler, der zur Naturgeschichte Deutschlands publizierte und Direktor der Herzöglichen Forstakademie Meiningen war.

Der nachmittägliche Himmel über der Sarapiquí-Region war bewölkt, so dass wir uns gleich nach dem Check-in im Hotel auf den Weg gemacht haben, noch ein paar Vögel zu sehen. Am ersten Haltepunkt hatten wir gleich Glück, und ein Paar des Bechsteinaras flog laut rufend über uns. Nach ein paar Minuten hatten wir die Aras wieder gefunden. Sie hatten sich in Seemandelbäumen (Terminalia catappa) niedergelassen, um deren Früchte zu fressen. Ein Zeledonzaunkönig (im nordöstlichen Costa Rica und südöstlichen Nicaragua endemische Unterart des Cabaniszaunkönigs) hat sich kurz aus der Deckung im dichten Gebüsch gewagt.

Bechsteinara
Der Zeledonzaunkönig (Cantorchilus modestus zeledoni) erhielt seinen Namen zu Ehren von José Cástulo Zeledón (1846-1923), einem costa-ricanischen Ornithologen.

Ein Männchen des Weißbrust-Ameisenwürger kam neugierig aus seiner Deckung im dichten Gebüsch und ließ sich für ein paar Sekunden durchs Spektiv beobachten, wo seine aggressiv wirkenden roten Augen gut sichtbar waren. Kurz danach setzte der Regen ein, so zogen wir uns ins Hotel zurück, wo wir unsere Batterien am Abendbüffet für den nächsten Beobachtungstag auffüllten.

6. November 2015: Naturschutzgebiet La Selva

Rotaugenlaubfrosch
Nachts übernehmen die Rotaugenlaubfrösche (Agalychnis callidryas) das Zepter im Hotel, was man nur mitbekommt wenn man früh genug aufsteht :-)

Nach einem frühzeitigen Frühstück Fahrt nach La Selva, einem Naturschutzgebiet der Organisation für Tropische Studien, angrenzend an den Braulio Carrillo Nationalpark. Das Gebiet ist Teil des international bedeutenden Vogelgebietes Zentrale vulkanische Gebirgskette (IBA CR007). Entlang der Zufahrtsstraße zur Biologischen Station kamen ein Graukopf-Waldsänger, eine Zwergdrossel, sowie eine Grauwangendrossel aus dem Unterwuchs auf den Weg gehüpft. Glatzenkopfpapageien und Weißkappen-Schleppentyrann waren im Morgenlicht durchs Spektiv zu beobachten, und ein schlafendes Dreizehenfaultiers war in der Krone eines 150 m entfernten Baumes auszumachen. Ein Zebraameisenwürger sang aktiv sein einfaches Lied, und war kurz zu sehen. Über dem Besucherzentrum von la Selva flogen Halsband-, Gaubürzel- und Kleiner Schwalbensegler.

Azurnaschvogel
Azurnaschvogel (Cyaneres lucidus) in La Selva.

In der Umgebung des Besucherzentrums waren viele Büsche mit reifen Früchten, wo eine Vielzahl an Vögeln auf Augenhöhe beobachtet werden konnten: Azur- und Kappennaschvogel, Zimtbekarde, Buntkehlsaltator, Passerinitangare, Gilbdrossel, und sogar ein Paar der im Unterwuchs versteckt lebenden Rußgesichttangare traute sich in den offenen Bereich. Viele Braunbrust-Waldsänger waren zu sehen, die sich auf dem Durchzug in ihre Überwinterungsgebiete in Panamá und dem nördlichen Südamerika befanden. Auch Rotaugenvireos waren auf dem Durchzug. Mehrere Rostbauchguane haben in den niedrigen Bäumen gesessen, frei von Angst gegenüber Menschen. Dasselbe galt für Halsbandpekari, die gemütlich entlang des Waldrandes und über eine Lichtung trotteten. Ein kleiner Streifenkehl-Schattenkolibri war für mehrere Minuten durchs Spektiv zu beobachten, und ein Paar der Kurzschnabeltauben waren die ersten dieser Art auf unserer Reise.

Rostbauchguan
Rostbauchguan (Penelope purpurascens) in La Selva.

Im Wald haben wir durchs Spektiv sehr schön den winzigen Schwarzkappen-Zwergtyrann sehen können, sowie den Zimtbrustmotmot, der zu den größten der Familie der Motmots gehört. In einer alten Motmotnisthöhle am Wegrand war eine Krokodil-Nachtechse (Lepidophyma flavimaculatum) zu sehen. Nachdem zwei Großtinamus in der Nähe des Pfades im Unterwuchs gesungen hatten, haben wir eins der Tiere auch sehen können. Mehrere Geoffroy-Klammeraffen (Ateles geoffroyi), inklusive ein Weibchen mit Baby, haben sich schwungvoll durch die Kronenschicht gehangelt. Zweifellos ein Höhepunkt war ein Paar der Bänderkreischeule am Tagesschlafplatz.

Rotgesicht-Kreischeule
Rotgesicht-Kreischeule (Megascops guatemalae) in La Selva.

Der Nachmittag in La Selva war sehr ruhig, aber mit schönen Spektivansichten von Schwarzkehltrogon, Fischer- und Goldkehltukan. Mehrere Östliche Waldschnäppertyranne waren auf dem Durchzug in ihre Winterquartiere in Südamerika. Später haben wir kurz die versteckt lebenden Kastanien- und Schwarzkehl-Zaunkönige gesehen. Einige Guatemalaamazone sind über der Kronenschicht vorbeigeflogen. Eine kurze Nachtexkursion im Wald von La Selva hat Spektivansichten des Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas) erbracht, bevor uns wolkenbruchartiger Regen zurückgetrieben hat ins Hotel.

7. November 2015: Sarapiquí - Talamanca-Berge

Nach frühzeitigem Frühstück im Hotel Aufbruch zu unserer Fahrt in die Talamanca-Berge, mit mehreren Beobachtungstopps unterwegs. Erster Beobachtungspunkt war ein schnellfließender, steiniger Fluss am östlichen Fuße der Cordillera Central, welcher Wasser aus dem Braulio Carrillo Nationalpark zur Karibik drainiert. Höhepunkte hier waren ein Streifenreiher, der in der Mitte des Flusses auf einem Stein ausharrte. Eine Sonnenralle bewegte sich langsam im Schatten der überhängenden Äste entlang des Ufers, spähte geduldig in kleine Pfützen zwischen den großen Steinen auf der Suche nach kleinen Fischen und Larven. Wenn sie einen Sonnenfleck durchschritt, war ihr rotes Auge deutlich durchs Spektiv zu erkennen. Bei kurzen Flügen war sogar für den Bruchteil einer Sekunde das Flügelmuster zu sehen. Erst die grellen Rufe von zwei Süd-Scharlachbürzelkassiken, die direkt über uns im Geäst turnten, haben uns von der Sonnenralle abgelenkt.

Sonnenralle
Beim Sprung von einem Stein zum nächsten entfaltet die Sonnenralle (Eurypyga helias) für einen Bruchteil einer Sekunde ihre Flügel mit dem atemberaubenden Muster.

Auf der Fahrt über die Cordillera Central ins Zentraltal kurzer Stopp an einem alten Schmetterlingsgarten am Rand des Braulio Carrillo Nationalparks mit vielen Verbenabüschen. Sieben Kolibriarten waren hier zu sehen. Die Stars waren ein Männchen und ein Weibchen des Schneekappenkolibris, endemisch im Hochland von Costa Rica und des westlichen Panamas. Außerdem waren Weißnackenkolibri, Braunschwanzamazilie, Bronzeschwanz-Buffonkolibri, Violettkronennymphe, Grüner Schattenkolibri und Violettkopfkolibri zusehen.

Schneekappenkolibri
Schneekappenkolibri (Microchera albocoronata).

Nach dem Mittagessen im Zentraltal steile Auffahrt in die Talamanca-Berge bis auf 2800 m Höhe (Teil des international bedeutenden Vogelgebiet Talamanca-Berge, IBA CR009), wo mindestens 10 Feuerkehlkolibris ein Feuerwerk an Farben entfachten, dass alle versucht haben, in Fotos festzuhalten. Außerdem waren Violettkron-Brillantkolibris und Kleiner Veilchenohrkolibri zu sehen.

Feuerkehlkolibri
Feuerkehlkolibri (Panterpe insignis).

Danach noch höher, auf 3500 m, zum Hochgebirgs-Vogelgucken und -botanisieren auf den Cerro de la Muerte, den Berg des Todes. In Zeiten vor der Panamericanastraße war die Strecke zwischen dem Zentraltal und San Isidro El General in einem mehrtägigen Fußmarsch zurückzulegen, bei dem Kälte, Wind und Regen zum Verhängnis werden konnten. Ein Zwergwald von wenigen Metern Höhe gedeiht hier in kleinen Fragmenten, sowie ein 2 m hoher Chusquea-Bambus-Páramo. Das Vogelleben ist hier auf wenige Arten beschränkt, welche nur in den höchsten Lagen vorkommen.

Vulkanammer
Vulkanammer (Junco vulcani).

Eine Vulkanammer sprang auf der Straße herum, ein Einfarb-Hakenschnabel und ein Männchen der Vulkanelfe haben an den Blüten einer Ericaceae Nektar gesaugt, eine Rußdrossel hat sich wie im Fotostudio für ein paar Fotos auf einen mit Flechten überwucherten Ast gesetzt, ein Paar des Bergzaunkönigs hat aufgeregt im dichten Gebüsch gezetert bevor es sich kurz gezeigt hat, und eine Graukehl-Musendrossel hat alles ruhig von einer erhöhten Warte aus beobachtet. Am späten Nachmittag Fahrt zum Hotel ins obere Tal des Savegre Flusses.

Rußdrossel
Rußdrossel (Turdus nigrescens).

8. November 2015: Talamanca-Berge

Costa Rica ist berühmt für seine Quetzales, die zur südlichen Unterart costaricensis gehören (Costa Rica und Panamá), deren Männchen etwas weniger atemberaubend sind als die der nördlichen Unterart mocinno, im südlichen Mexiko, Guatemala, Honduras, El Salvador, und westlichen Nicaragua. Die Schmuckfedern sind schmaler als im Norden. Die costa-ricanischen Quetzales sind weniger scheu, was sie an beiden Morgen im Savegre-Tal bewiesen haben. Obwohl ein Männchen heute nur ganz kurz durch unser Sehfeld geflogen ist, und ein Weibchen es sich hoch oben in einer Baumkrone gemütlich gemacht hatte, wo es von Dutzenden Touristen, inklusive uns, begafft wurde.

Langschwanzseidenschnaepper
Nebelwald in den Talamanca-Bergen.

Unter den Vogelbegeisterten hat dann ein Männchen der Wellenbekarde, einer nicht häufigen Art des Hochlandes, für mehr Aufregung gesorgt. Es sollte auch das einzige gesehen Exemplar dieser Art auf unserer Reise bleiben. Vor und nach dem Frühstück im Hotel blieb etwas Zeit, einige neue Vogelarten zu beobachten, inklusive Hoffmannsittich und Langschwanz-Seidenschnäpper, beide endemisch in den Bergen Costa Ricas und des westlichen Panamas. Auch Bluttangare und Bergmusendrossel wurden in den Gärten des Hotels gesehen. An den Kolibrifutterstellen waren Streifenschwanzkolibri, Kleiner Veilchenohrkolibri, Violettkron-Brillantkolibris, Grauschwanznymphe, und Vulkanelfe zu sehen.

Langschwanzseidenschnaepper
Langschwanzseidenschnäpper (Ptilogonys caudatus).

Den Rest des Morgens haben wir für eine Exkursion in den Nebelwald im Kammbereich genutzt, welcher von Eichen dominiert ist. Vogelmäßig war es recht ruhig, aber kurz nachdem eine Nebelwaldnatter (Dendrophidion paucicarinatum) unseren Weg kreuzte und dann im Nieselregen verharrte und sich fotografieren ließ, näherte sich eine gemischte Vogelgruppe, die durch die aufgeregten Rufe der Weißbrauen- und der Finkenbuschtangaren auf sich aufmerksam machte. In der Gruppe waren außerdem jeweils ein Paar der Glanzfleckentangare und des Schwarzwangen-Waldsängers, sowie ein Rostbrust-Stachelschwanz, ein Perlkappen-Baumsteiger, und ein Feuerwaldsänger zu sehen. Einige unserer Gruppe bekamen kurze Ansichten des Zeledonwaldsängers im dichten Unterwuchs des Waldes. In einer weiteren gemischten Vogelgruppe waren Weißbrauen-Buschtangare, Grünwaldsänger, und Gelbbauch-Schnäppertyrann zu sehen. Ein Laucharassari war durchs Spektiv zu beobachten. Der Nieselregen verstärkte sich allmählich, so dass wir uns zur Mittagspause in Hotel zurückzogen.

Nebelwaldnatter Dendrophidion paucicarinatum
Eine Nebelwaldnatter (Dendrophidion paucicarinatum), endemisch in den Bergen Costa Ricas und des westlichen Panamas, lässt den Nieselregen im Nebelwald von Savegre an sich abperlen.

Eine graue, wassergeladene Wolkenmasse hatte sich im engen Savegretal festgesetzt, welche für nachmittäglichen Dauerregen sorgte. Wir haben die Zeit genutzt, uns an den Futterstellen in einem kleinen Café in San Gerado de Dota anzusetzen. Eine Rußdrossel und Gelbbauchzeisige haben genüsslich an den reifen Beeren einer Fuchsia arborescens gekaut, während mehrere Vulkanelfen und ein Einfarb-Hakenschnabel an den Blüten desselben Busches saugten. Langschwanz-Seidenschnäpper, Feuerwaldsänger, Bandtauben und Cabanisdrossel waren in einer großen Eiche zu sehen. An den Futterstellen waren Großfuß-Buschammer, Gelbschenkel-Buschammer, Morgenammer, Bluttangare und Eichelspecht aus nächster Nähe zu beobachten.

Rußdrossel
Die Rußdrossel (Turdus nigrescens) ist ein Endemit der Hochgebirge Costa Ricas und des westlichen Panamas.

9. November 2015: Talamanca Berge - San Isidro

Wir dürfen Costa Rica nicht verlassen ohne eine Quetzal-Männchen richtig gut gesehen zu haben :-) Also schnell aufgeweckt mit frühmorgendlichem Kaffee, und los. Zuerst wieder ein Weibchen. Allerdings nicht irgendein Weibchen, sondern eins mit fast vollständig gelbem Schnabel. Während Quetzal-Männchen einen gelben Schnabel haben, ist der bei den Weibchen normalerweise dunkelgrau. Weibchen mit gelbem Schnabel wurden nur sehr selten beobachtet (siehe Eisermann, K. 2013: Noteworthy nesting record and unusual bill coloration of Resplendent Quetzal Pharomachrus mocinno. Cotinga 35 online: 74-78.)

Quetzal
Der Quetzal (Pharomachrus mocinno), hier ein Männchen, kommt in zwei Unterarten vom südlichen Mexico bis nach Panamá vor. Die südliche Unterart costaricensis ist endemisch in den Bergen Costa Ricas und des westlichen Panamas.

Und dann ein zweites Weibchen, diesmal mit normal dunklem Schnabel. Und ein paar Minuten später schoss ein Männchen wie ein grüner Blitz in einen Baum mit reifen Avocatillo-Früchten. Mehrere Minuten lang ließ er sich geduldig fotografieren, ohne uns aber aus seinen großen, schwarzen, plüschtierhaften Knopfaugen zu verlieren - man weiß ja nie, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Und weil das so ist, mussten wir dann auch ganz schnell zurück ins Hotel zum Frühstücken und Bus einpacken. Denn für diesen Tag waren Straßenbauarbeiten im Savegretal geplant, und wir mussten das Tal vor Beginn der Arbeiten verlassen um zu verhindern, mehrere Stunden festzuhängen (wobei das Savegretal natürlich ein herrlicher Ort wäre, um festzuhängen). Auf einem kurzen Beobachtungsstopp in einer Seitenstraße der Panamericana sahen wir dann unsere letzten Hochgebirgsarten, inklusive Gelbbindenvireo, Bergzaunkönig und Halsband-Waldsänger. Etwas früher als wir war ein Baird-Tapir (Tapirus bairdii) unterwegs, dass seinen riesigen Fußabdruck in einem kleinen schlammige Pfad hinterlassen hatte.

Fußabdruck eines Tapirs Tapirus bairdii
Ein pferdefußgroßer Fußabdruck mit drei riesigen Zehen hat uns das Vorkommen des Baird-Tapirs (Tapirus bairdii) verraten.

Zeit, uns aus der Hochgebirgsregion zu verabschieden und wieder in wärmere Gefilde vorzudringen. Auf dem Weg nach San Isidro El General halten wir für einen Beobachtungsstopp am privaten Naturschutzgebiet Tolomuco an, auf 1800 m Höhe an der Südabdachung der Talamanca-Berge. An den Verbena-Büschen (Stachytarpheta sp.) waren mehrere besondere Kolibriarten zusehen. Ein Weibchen der Weißschopfelfe hatte eine bevorzugte Sitzwarte gleich neben den Verbenen, und ein Männchen des Violettkehl-Sternkolibris kam kurz vorbei.

Weißschopfelfe
Die Weißschopfelfe (Lophornis adorabilis), hier ein Weibchen, ist endemisch in Costa Rica und dem westlichen Panamá.

Außerdem wurden Grüner Elvirakolibri, Edwardamazilie, Grünstirn-Brillantkolibri, Brauner Veilchenohrkolibri, Violettdegenflügel, Streifenschwanzkolibri sowie de allgegenwärtige Braunschwanzamazilie beobachtet. Ein Paar des Braunkappenvireos sowie ein Weißstreif-Kleintyrann waren auf Augenhöhe durchs Spektiv zu beobachten. Ein Paar des Andenbartvogels hat sich uns für ein paar Sekunden genähert. In einer gemischten Gruppe am Waldrand waren Fleckentangare, Silberkehltangare, ein Paar des Rotgesicht-Baumschlüpfers, ein Paar der in Costa Rica seltenen Weißbindentangare, Finkenbuschtangare, sowie die nordamerikanischen Wintergäste Grünwaldsänger und Gelbkehlvireo zu beobachten. Ein Paar des Blaukappenorganisten hielt sich in einer dichten Mistel in einer Baumkrone auf. Hier stießen wir zum ersten mal auf die Cherrietangare, einer Schwesterart der Passerinitangare, deren Männchen fast identisch aussehen. Die Areale beider Arten überlappen jedoch nicht. Die Gebirgskette trennt das Verbreitungsgebiet der Passerinitangare im karibischen Tiefland von dem der Cherrietangare im pazifischen Tiefland.

Violettkehl-Sternkolibris
Männchen des Violettkehl-Sternkolibris (Calliphlox bryantae).

Nach dem Mittagessen Weiterfahrt zur Talari Lodge auf 850 m Höhe. Höhepunkt der letzten 1,5 Stunden Tageslicht war zweifellos ein Männchen der Ridgwaykotinga, welches sich für ein paar Minuten auf einem Totast ausruhte. Außerdem waren Gelbscheitelorganist, Blauscheitelmotmot, Augenring-Breitschnabeltyrann, Südlicher Fleckenmaskentyrann, Braunhäher, Rotbrust-Zaunkönig und Uferzaunkönig zu sehen. Am Himmel zogen mehrere Rothalssegler ihre Bahnen. Nach dem Abendessen haben wir eine Cholibakreischeule sehen können.

10. November 2015: San Isidro - Los Cusingos - Nationalpark Carara

Nach den relativ vogelarmen Tagen im Hochgebirge, wurden wir in der Talari Lodge mit reichem Vogelleben verwöhnt. Fruchtfutterstellen wurden von Palmen- und Bischofstangaren, Buntkehlsaltatoren, Kappen- und Türkisnaschvögeln, Rotkappenspecht sowie von Feuerschnabelarassaris besucht. Später kam sogar in Weibchen des Andenbartvogels vorbei. In einem fruchtenden Melastomataceae-Busch haben Fleckentangaren, Purpurmaskentangare, und Westliche Weißkehlpipra Beeren genascht. In den Kronen der umgebenden Bäume waren Schwarzschnabeltityra, Glatzenkopfpapagei, Tovisittich, Schuppentaube, Weißstreif-Kleintyrann und Gelbscheitel-Olivtyrann zu sehen. Am Waldrand erschienen ein Weibchen des Orangebandpipra und zwei Cassinitauben.

Andenbartvogel
Weibchen des Andenbartvogels (Eubucco bourcierii).

Nach dem Frühstück Fahrt nach Cusingos, einem privaten Naturschutzgebiet, hervorgegangen aus dem Besitz von Alexander F. Skutch. Skutch erforschte und beschrieb die Lebensweise von über 300 neotropischen Vogelarten. Er lebte auf seiner Finca sechs Jahrzehnte, und benannte sie nach den Feuerschnabelarassaris, die lokal Cusingos genannt werden. An den Fruchtfutterstellen waren Stirnfleckenorganisten (endemisch im pazifischen Tiefland Costa Ricas und des westlichen Panamas), Grüntangare, Fleckentangaren, Purpurmaskentangare, Kappen- und Türkisnaschvogel aus nächster Nähe zu sehen. Dieselben Arten waren auch in einem fruchtenden Feigenbaum (Ficus sp.) zu sehen, aber die Show stahl dort ein Männchen der Ridgwaykotinga, endemisch in Costa Rica und dem westlichen Panamá.

Fruchtfutterstelle Los Cusingos
Die Fruchtfutterstellen in Los Cusingos sind für mehrere Vogelarten attraktiv, hier Purpurmaskentangare, Brauenwaldsänger, Bischofstangare, Cherrietangare, Türkisnaschvogel, und Palmentangare.

Entlang des Pfades durch den Regenwald haben wir einen Goldkappen-Breitschnabeltyrann gut durchs Spektiv im Unterwuchs sehen können, und kurz danach sind wir auf eine gemischte Vogelgruppe an einem Ameisenschwarm gestoßen. Zwei Braunweiße Ameisenvögel haben sich wenig von uns dabei stören lassen, aufmerksam die vorbeiströmenden Ameisen zu beobachten und aufgescheuchte Insekten und Spinnen zu erhaschen. Ein Braunrücken-Ameisenvogel war nur kurz zu sehen. Auch Lohschwingen- und Rostkappen-Baumsteiger, Graukopftangare und Buntkehlsaltator nutzten das Gewimmel des Ameisenschwarms aus. Eine Rostpiha saß direkt über uns in der Kronenschicht. Donnergrollen und dunkle Wolken kamen schnell näher. Es war schwer sich von dem Ameisenschwarm und seinen begleitenden Vögeln zu trennen, bis zur letzen Sekunde wurden Fotos geschossen, bis der einsetzende Wolkenbruch uns unter unsere Regenschirme zwang, was wir als Signal zum Aufbruch verstanden haben.

Braunweißer Ameisenvogel
Ein Braunweißer Ameisenvogel (Gymnopithys leucaspis) beobachtet kurz über dem Waldboden einen Treiberameisenschwarm, um fliehende Insekten und Spinnen zu erhaschen.

Auf unserer Fahrt zur Pazifikküste haben wir noch eine kleine Gruppe Glattschnabelanis gesehen, und an einem weiteren kurzen Stopp haben wir ein Paar des Buntkopfspechts beobachtet, einem Endemiten des südlichen Costa Ricas und westlichen Panamas. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit kamen wir an der Cerro Lodge am Rande des Carara Nationalparks an, Teil des international bedeutenden Vogelgebietes Tárcoles, Carara und La Cangreja (IBA CR010).

11. November 2015: Nationalpark Carara

Showtime! Scharlacharas gehören zu den größten Papageien, sind knallrot, und ihre lauten, krächzenden Rufe sind nicht zu überhören. Cerro Lodge thront auf einer Anhöhe von 65 m über dem Meeresspiegel und bietet einen Ausblick bis zur 4 km entfernten Küste mit seinen Mangrovenwäldern, wo die Scharlacharas schlafen. Schon bei Tagesanbruch waren die ersten Paare zu hören. Es gehört wohl zu den beeindruckendsten Naturerlebnissen, die roten Großpapageien paarweise und in kleinen Gruppen über den saftig grünen Wald fliegen zu sehen. Etwas später landeten mehrere dieser prächtigen Vögel in den im Hotelgarten angepflanzten Teakbäumen (Tectona grandis), um deren Früchte zu frühstücken. Neben den Scharlacharas wirkten die vorüberfliegenden Gelbnacken- und Rotstirnamazonen zwergenhaft.

Scharlachara
Angepflanzte Teakbäume bieten reichlich Nahrung für Scharlacharas (Ara macao).

Cerro Lodge liegt in der Übergangszone zwischen dem Regenwald des Carara Nationalparks und den Trockenwäldern der Provinz Guanacaste im Nordwesten Costa Ricas. Einige typische Vogelarten der Trockenwälder konnten im Hotelgarten beobachtet werden: Buschorganist, Rostschwanzammer, Olivrückenammer, Zimtbauchamazilie und Rotnacken-Zaunkönig. An den blühenden Verbena-Büschen (Stachytarpheta sp.) waren Stahlgrüne Amazilie, Rostschwanzamazilie, und ein Männchen des Rubinkehlkolibris zu sehen. Die Fruchtfutterstellen wurden von Bischofstangaren, Hoffmannspecht, Rotnacken-Zaunkönig, Gilbdrossel, Buntkehl- und Grausaltator besucht.

Rostschwanzammer
Die Rostschwanzammer (Peucaea ruficauda) ist ein Bewohner trockener Buschlandschaften Mittelamerikas.

Nach den Frühstück kurze Fahrt zum Carara Nationalpark mit seinem gut unterhaltenen Wegesystem durch den Regenwald. Der Parkplatz erlaubte freien Blick in den Himmel, wo zwischen Truthahngeiern auch ein Kurzschwanzbussard der dunklen Morphe, ein Breitflügelbussard, sowie ein Mohrenbussard kreisten. Entlang des Waldweges hatten wir spektakuläre Spektivansichten von Goldkappen-Breitschnabeltyrann, dem winzigen Rotschwanztyrann, Schwarzkehltrogon, Hochland-Ameisenschlüpfer und Weißzügel-Faulvogel. Auch Trauertangare, Kapuzenameisenwürger, und Schwefelbürzel-Borstentyrann wurden in der mittleren und unteren Schicht des Waldes gesehen. Eine Guatemalaamazone saß still in einer Baumkrone. Über einer Lücke, die ein umgestürzter Baum in das Kronendach gerissen hatte, flogen mehrere Costa-Rica-Dornensegler.

Rotschwanztyrann
Der Rotschwanztyrann (Terenotriccus erythrurus) ist ein nicht häufiger Bewohner der Regenwälder Mittel- und Südamerikas.

Auf der Rückfahrt zum Hotel kurzer Halt auf der Brücke über den Tárcoles-Fluss. Die Brücke ist berühmt, da sich an diesem Punkt entlang des Flussufers mitunter dutzende Spitzkrokodile aufhalten. Die Echsen haben dann auch nicht enttäuscht. Die eiskalte Gelassenheit, mit der sie uns von da unten beobachtet haben, war doch sehr beeindruckend.

Spitzkrokodil
Flusslandschaft - eine auf Fehler unsererseits wartende Echse (Crocodylus acutus).
Helmbasilisk gegen Spitzkrokodil
Mit Mouse über Bild fahren:
David gegen Goliath. Junger Helmbasilisk (Basiliscus basiliscus) gegen ausgewachsenes Spitzkrokodil (Crocodylus acutus). Basilisk gewann, lief schneller weg als sich Kroko an Land hieven konnte :-)

Während der Mittagspause haben sich über den Bergen des Carara Nationalparks dunkle Wolken zusammengebraut, also haben wir beschlossen, den Nachmittag ein bisschen Richtung Norden zu fahren, in die von Trockenwald dominierte Zone. Nach Beobachtung von Scherenschwanz-Königstyrann, Langschwanzhäher, Elfenbeinsittich, Grünbrust-Mangokolibri, Stahlgrüner Amazilie, Brauenmotmot, Braunschopftyrann, und Weißzügel-Mückenfänger, verbringen wir einen schönen Sonnenuntergang an der Küste, vor uns der Golf und die Halbinsel von Nicoya, hinter uns der wassergeladene dunkle Himmel über dem Landesinnern.

Reisegruppe am Golf von Nicoya
Teil unserer Reisegruppe während des Sonnenuntergangs am Golf von Nicoya, das Spektiv zukunftsweisend in den Himmel gerichtet.

12. November 2015: Río Tárcoles - Alajuela

Weil es am Vortag so schön war, warten wir am frühen Morgen nochmals auf die Scharlacharas, um ihnen beim Frühstück in den Teakbäumen zuzuschauen, bevor wir zur Bootsanlegestelle am Tárcoles-Fluss fahren. Die Spitzkrokodile sind offensichtlich sehr populär: mehrere private Touranbieter haben ihre Boote am Ufer vertäut, allesamt mit Crocodile-Tour als Teil des Namens. Da der durchschnittliche crocodile-watcher scheinbar nicht sehr früh aufsteht, haben wir den ganzen Fluss erstmal allein für uns ... nun ja ... für die Krokodile und für uns ... und für die Vögel, für die wir schließlich hauptsächlich hier sind.

Schneesichler
Schneesichler (Eudocimus albus) am Río Tárcoles.

Begrüßt wurden wir von unserem Kapitän und von mehreren Mangroveschwalben, die am Heck gesessen haben. Das nährstoffreiche, kakaobraune Flusswasser schoss an uns vorbei. Langsam schipperten wir flussaufwärts und nur selten verging ein Moment, ohne dass ein Vogel zu sehen war. Zahlreiche Reiher standen Spalier entlang der Ufer: Krabbenreiher, Blaureiher, Schmuckreiher, Dreifarbenreiher, Silberreiher, Kanadareiher, Grünreiher, und Kuhreiher. Ein kleine Gruppe Schneesichler ruhte sich auf einem Totbaum aus, und mehrere Krabbenbussarde, Fischadler, Gelbkopf- und Schopfkarakara saßen auf ufernahen Bäumen oder flogen vorbei.

Kahnschnabel
Symbolträchtig: Rosalöffler (Platalea ajaja) mit Plastikflasche am Tárcoles-Fluss. Costa Rica mag in Mittelamerika eine Vorreiterstellung in Sachen Naturschutz einnehmen. Schleichende Entwaldung, Umweltvergiftung durch Pestizide auf intensiven Landwirtschaftsflächen wie z.B. Ananasfeldern, und Vermüllung sind dennoch selbst bei einem Kurzbesuch nicht zu übersehen.

Auf den Schlamm- und Sandbänken an der Flussmündung waren mehrere Limikolenarten zu sehen: Kiebitzregenpfeifer, Schlankschnabel-Regenpfeifer, Wilsonregenpfeifer, Amerikanischer Sandregenpfeifer, Wiesenstrandläufer, Bergstrandläufer, Sanderling, Schlammtreter, Regenbrachvogel, Steinwälzer, und Drosseluferläufer. Mehrere Prachtfregattvögel ruhten sich auf einzeln stehenden, gut im Wind stehenden toten Bäumen aus, von denen sie leicht starten konnten. Seelenruhig (wahrscheinlich nach einem leckeren Regenpfeifer-Frühstück) verfolgte ein Wanderfalke das Geschehen an der Flussmündung von seinem geschützten Ansitz auf einem hohen Mangrovebaum.

Bergstrandläufer
Bergstrandläufer (Calidris mauri) an der Mündung des Río Tárcoles.

In einem Kanal in den Mangroven haben wir die in Costa Rica endemische Mangroveamazilie, sowie Panamaschopftyrann, und mehrere Mangroven-Goldwaldsänger, gesehen. In einer Astgabel ließ sich ein Männchen des Krabbenwaschbärs (Procyon cancrivorus) bei seinem Nickerchen von uns nicht stören.

Mangroveamazilie
Die Mangroveamazilie (Amazilia boucardi) ist ein Endemit des Mangrovengürtels an Costa Ricas Pazifikküste.

Nach dem Mittagessen brachen wir zu einer letzten Exkursion auf. Auf dem Weg zurück nach Alajuela beobachteten wir nochmals im Trockenwald der Guanacaste Region. Hier haben wir noch Pazifischen Schopftyrann gesehen, einen typischen Bewohner der mittelamerikanischen Trockenwälder. Im Galeriewald an einem Bach trafen wir auf eine gemischte Vogelgruppe mit Grüntyrann, Goldflügel-Walsänger, Graukappenvireo, Goldwaldsänger, Brauenwaldänger, Zitronenwaldsänger und Graugelb-Todityrann. Eine kleine Gruppe Mantelbrüllaffen (Alouatta palliata) zog durch die Baumkronen. Ein Hoffmannspecht sonnte sich mit ausgebreiteten Flügeln auf einem breiten Ast. Als letzte Art registrierten wir ein Männchen des Langschwanzpipras, vor unserer Fahrt zurück nach Alajuela, für ein nettes Abschiedsdinner im Hotel.

Mantelbrüllaffen
Mantelbrüllaffen (Alouatta palliata). Aufmerksam wurden wir von unseren Verwandten beobachtet.

13. November 2015: Abreise

Während zwei aus der Reisegruppe schon vorher klar war, wie schön Costa Rica ist, und direkt eine einwöchige Verlängerung gebucht haben, mussten alle anderen heute nach Hause fliegen in die Schweiz, nach Deutschland und nach Guatemala.


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Weitere Fotos

Liste beobachteter Vogelarten

Es folgt eine Liste aller beobachteter Vogelarten. Die Nomenklatur der wissenschaftlichen und englischen Namen folgt AOU (1998) und Ergänzungen (letzte berücksichtigte Ergänzung: AOU 2015). Deutsche Namen nach Handbook of the Birds of the World alive. Ausschließlich gehörte Arten sind markiert mit (G).

  1. Großtinamu (Great Tinamou) Tinamus major
  2. Brauntinamu (Little Tinamou) Crypturellus soui (G)
  3. Rotschnabel-Pfeifgans (Black-bellied Whistling-Duck) Dendrocygna autumnalis
  4. Moschusente (Muscovy Duck) Cairina moschata
  5. Blauflügelente (Blue-winged Teal) Anas discors
  6. Graukopfguan (Gray-headed Chachalaca) Ortalis cinereiceps
  7. Rostbauchguan (Crested Guan) Penelope purpurascens
  8. Tuberkelhokko (Great Curassow) Crax rubra
  9. Tropfenwachtel (Spotted Wood-Quail) Odontophorus guttatus (G)
  10. Waldstorch (Wood Stork) Mycteria americana
  11. Prachtfregattvogel (Magnificent Frigatebird) Fregata magnificens
  12. Olivenscharbe (Neotropic Cormorant) Phalacrocorax brasilianus
  13. Amerikanischer Schlangenhalsvogel (Anhinga) Anhinga anhinga
  14. Braunpelikan (Brown Pelican) Pelecanus occidentalis
  15. Südamerikanische Rohrdommel (Pinnated Bittern) Botaurus pinnatus
  16. Streifenreiher (Fasciated Tiger-Heron) Tigrisoma fasciatum
  17. Nacktkehlreiher (Bare-throated Tiger-Heron) Tigrisoma mexicanum
  18. Kanadareiher (Great Blue Heron) Ardea herodias
  19. Silberreiher (Great Egret) Ardea alba
  20. Schmuckreiher (Snowy Egret) Egretta thula
  21. Blaureiher (Little Blue Heron) Egretta caerulea
  22. Dreifarbenreiher (Tricolored Heron) Egretta tricolor
  23. Kuhreiher (Cattle Egret) Bubulcus ibis
  24. Grünreiher (Green Heron) Butorides virescens
  25. Mangrovereiher (Striated Heron) Butorides striata
  26. Nachtreiher (Black-crowned Night-Heron) Nycticorax nycticorax
  27. Krabbenreiher (Yellow-crowned Night-Heron) Nyctanassa violacea
  28. Kahnschnabel (Boat-billed Heron) Cochlearius cochlearius
  29. Schneesichler (White Ibis) Eudocimus albus
  30. Sichler (Glossy Ibis) Plegadis falcinellus
  31. Grünibis (Green Ibis) Mesembrinibis cayennensis
  32. Rosalöffler (Roseate Spoonbill) Platalea ajaja
  33. Rabengeier (Black Vulture) Coragyps atratus
  34. Truthahngeier (Turkey Vulture) Cathartes aura
  35. Kleiner Gelbkopfgeier (Lesser Yellow-headed Vulture) Cathartes burrovianus
  36. Fischadler (Osprey) Pandion haliaetus
  37. Weißschwanzaar (White-tailed Kite) Elanus leucurus
  38. Schneckenweih (Snail Kite) Rostrhamus sociabilis
  39. Schwebeweih (Plumbeous Kite) Ictinia plumbea
  40. Sperberweih (Crane Hawk) Geranospiza caerulescens
  41. Krabbenbussard (Common Black Hawk) Buteogallus anthracinus
  42. Wegebussard (Roadside Hawk) Rupornis magnirostris
  43. Wüstenbussard (Harris's Hawk) Parabuteo unicinctus
  44. Schneebussard (White Hawk) Pseudastur albicollis
  45. Möwenbussard (Semiplumbeous Hawk) Leucopternis semiplumbeus
  46. Graubussard (Gray Hawk) Buteo plagiatus
  47. Breitflügelbussard (Broad-winged Hawk) Buteo platypterus
  48. Kurzschwanzbussard (Short-tailed Hawk) Buteo brachyurus
  49. Mohrenbussard (Zone-tailed Hawk) Buteo albonotatus
  50. Rotschwanzbussard (Red-tailed Hawk) Buteo jamaicensis
  51. Tyrannenadler (Black Hawk-Eagle) Spizaetus tyrannus (G)
  52. Sonnenralle (Sunbittern) Eurypyga helias
  53. Weißkehlralle (White-throated Crake) Laterallus albigularis
  54. Cayenneralle (Gray-necked Wood-Rail) Aramides cajaneus
  55. Einfarbralle (Uniform Crake) Amaurolimnas concolor (G)
  56. Fleckenralle (Spotted Rail) Pardirallus maculatus (G)
  57. Zwergsultanshuhn (Purple Gallinule) Porphyrio martinicus
  58. Rallenkranich (Limpkin) Aramus guarauna
  59. Schwarznacken-Stelzenläufer (Black-necked Stilt) Himantopus mexicanus
  60. Kiebitzregenpfeifer (Black-bellied Plover) Pluvialis squatarola
  61. Schlankschnabel-Regenpfeifer (Collared Plover) Charadrius collaris
  62. Wilsonregenpfeifer (Wilson's Plover) Charadrius wilsonia
  63. Amerikanischer Sandregenpfeifer (Semipalmated Plover) Charadrius semipalmatus
  64. Gelbstirn-Blatthühnchen (Northern Jacana) Jacana spinosa
  65. Drosseluferläufer (Spotted Sandpiper) Actitis macularius
  66. Einsamer Wasserläufer (Solitary Sandpiper) Tringa solitaria
  67. Großer Gelbschenkel (Greater Yellowlegs) Tringa melanoleuca
  68. Schlammtreter (Willet) Tringa semipalmata
  69. Kleiner Gelbschenkel (Lesser Yellowlegs) Tringa flavipes
  70. Regenbrachvogel (Whimbrel) Numenius phaeopus
  71. Steinwälzer (Ruddy Turnstone) Arenaria interpres
  72. Sanderling (Sanderling) Calidris alba
  73. Wiesenstrandläufer (Least Sandpiper) Calidris minutilla
  74. Bergstrandläufer (Western Sandpiper) Calidris mauri
  75. Aztekenmöwe (Laughing Gull) Leucophaeus atricilla
  76. Trauerseeschwalbe (Black Tern) Chlidonias niger
  77. Flussseeschwalbe (Common Tern) Sterna hirundo
  78. Königsseeschwalbe (Royal Tern) Thalasseus maximus
  79. Brandseeschwalbe (Sandwich Tern) Thalasseus sandvicensis
  80. Schmuckseeschwalbe (Elegant Tern) Thalasseus elegans
  81. Felsentaube (Rock Pigeon) Columba livia
  82. Rotrückentaube (Pale-vented Pigeon) Patagioenas cayennensis
  83. Schuppenbauchtaube (Scaled Pigeon) Patagioenas speciosa
  84. Rotschnabeltaube (Red-billed Pigeon) Patagioenas flavirostris
  85. Bandtaube (Band-tailed Pigeon) Patagioenas fasciata
  86. Kurzschnabeltaube (Short-billed Pigeon) Patagioenas nigrirostris
  87. Inkatäubchen (Inca Dove) Columbina inca
  88. Sperlingstäubchen (Common Ground-Dove) Columbina passerina
  89. Zwergtäubchen (Plain-breasted Ground-Dove) Columbina minuta
  90. Rosttäubchen (Ruddy Ground-Dove) Columbina talpacoti
  91. Schmucktäubchen (Blue Ground-Dove) Claravis pretiosa
  92. Blauringtaube (White-tipped Dove) Leptotila verreauxi
  93. Cassinitaube (Gray-chested Dove) Leptotila cassinii
  94. Graukopftaube (Gray-headed Dove) Leptotila plumbeiceps
  95. Weißflügeltaube (White-winged Dove) Zenaida asiatica
  96. Eichhornkuckuck (Squirrel Cuckoo) Piaya cayana
  97. Drosselkuckuck (Lesser Ground-Cuckoo) Morococcyx erythropygus (G)
  98. Glattschnabelani (Smooth-billed Ani) Crotophaga ani
  99. Riefenschnabelani (Groove-billed Ani) Crotophaga sulcirostris
  100. Mangrovekreischeule (Pacific Screech-Owl) Megascops cooperi
  101. Cholibakreischeule (Tropical Screech-Owl) Megascops choliba
  102. Rotgesicht-Kreischeule (Vermiculated Screech-Owl) Megascops guatemalae
  103. Brasilzwergkauz (Ferruginous Pygmy-Owl) Glaucidium brasilianum
  104. Sprenkelkauz (Mottled Owl) Ciccaba virgata (G)
  105. Bindenhalskauz (Black-and-white Owl) Ciccaba nigrolineata
  106. Pauraquenachtschwalbe (Common Pauraque) Nyctidromus albicollis
  107. Rothalssegler (Chestnut-collared Swift) Streptoprocne rutila
  108. Halsbandsegler (White-collared Swift) Streptoprocne zonaris
  109. Graubauchsegler (Vaux's Swift) Chaetura vauxi
  110. Costa-Rica-Dornensegler (Costa Rican Swift) Chaetura fumosa
  111. Graubürzelsegler (Gray-rumped Swift) Chaetura cinereiventris
  112. Kleiner Schwalbensegler (Lesser Swallow-tailed Swift) Panyptila cayennensis
  113. Weißnackenkolibri (White-necked Jacobin) Florisuga mellivora
  114. Weißbinden-Schattenkolibri (Band-tailed Barbthroat) Threnetes ruckeri
  115. Grüner Schattenkolibri (Green Hermit) Phaethornis guy
  116. Westlicher Langschwanz-Schattenkolibri (Long-billed Hermit) Phaethornis longirostris
  117. Streifenkehl-Schattenkolibri (Stripe-throated Hermit) Phaethornis striigularis
  118. Brauner Veilchenohrkolibri (Brown Violetear) Colibri delphinae
  119. Kleiner Veilchenohrkolibri (Green Violetear) Colibri thalassinus
  120. Purpurkron-Schmuckkolibri (Purple-crowned Fairy) Heliothryx barroti
  121. Grünbrust-Mangokolibri (Green-breasted Mango) Anthracothorax prevostii
  122. Grüne Fadenelfe (Green Thorntail) Discosura conversii
  123. Schwarzschopfelfe (Black-crested Coquette) Lophornis helenae
  124. Weißschopfelfe (White-crested Coquette) Lophornis adorabilis
  125. Grünstirn-Brillantkolibri (Green-crowned Brilliant) Heliodoxa jacula
  126. Violettkron-Brillantkolibri (Magnificent Hummingbird) Eugenes fulgens
  127. Feuerkehlkolibri (Fiery-throated Hummingbird) Panterpe insignis
  128. Veilchenkehlnymphe (White-bellied Mountain-gem) Lampornis hemileucus
  129. Purpurkehlnymphe (Purple-throated Mountain-gem) Lampornis calolaemus
  130. Grauschwanznymphe (White-throated Mountain-gem) Lampornis castaneoventris
  131. Violettkehl-Sternkolibri (Magenta-throated Woodstar) Calliphlox bryantae
  132. Rubinkehlkolibri (Ruby-throated Hummingbird) Archilochus colubris
  133. Vulkanelfe (Volcano Hummingbird) Selasphorus flammula
  134. Violettkopfkolibri (Violet-headed Hummingbird) Klais guimeti
  135. Schuppenbrustkolibri (Scaly-breasted Hummingbird) Phaeochroa cuvierii
  136. Violettdegenflügel (Violet Sabrewing) Campylopterus hemileucurus
  137. Streifenschwanzkolibri (Stripe-tailed Hummingbird) Eupherusa eximia
  138. Schwarzbauchkolibri (Black-bellied Hummingbird) Eupherusa nigriventris
  139. Grüner Elvirakolibri (White-tailed Emerald) Elvira chionura
  140. Bronzekopf-Elvirakolibri (Coppery-headed Emerald) Elvira cupreiceps
  141. Schneekappenkolibri (Snowcap) Microchera albocoronata
  142. Bronzeschwanz-Buffonkolibri (Bronze-tailed Plumeleteer) Chalybura urochrysia
  143. Violettkronennymphe (Crowned Woodnymph) Thalurania colombica
  144. Mangrovenamazilie (Mangrove Hummingbird) Amazilia boucardi
  145. Stahlgrüne Amazilie (Steely-vented Hummingbird) Amazilia saucerottei
  146. Edwardamazilie (Snowy-bellied Hummingbird) Amazilia edward
  147. Braunschwanzamazilie (Rufous-tailed Hummingbird) Amazilia tzacatl
  148. Zimtbauchamazilie (Cinnamon Hummingbird) Amazilia rutila
  149. Goldschwanz-Saphirkolibri (Blue-throated Goldentail) Hylocharis eliciae
  150. Schieferschwanztrogon (Slaty-tailed Trogon) Trogon massena
  151. Schwarzkopftrogon (Black-headed Trogon) Trogon melanocephalus
  152. Nördlicher Veilchentrogon (Gartered Trogon) Trogon caligatus
  153. Schwarzkehltrogon (Black-throated Trogon) Trogon rufus
  154. Jungferntrogon (Collared Trogon) Trogon collaris (G)
  155. Goldbauchtrogon (Orange-bellied Trogon) Trogon aurantiiventris (G)
  156. Quetzal (Resplendent Quetzal) Pharomachrus mocinno
  157. Blauscheitelmotmot (Blue-crowned Motmot) Momotus momota
  158. Zimtbrustmotmot (Rufous Motmot) Baryphthengus martii
  159. Kielschnabelmotmot (Keel-billed Motmot) Electron carinatum
  160. Plattschnabelmotmot (Broad-billed Motmot) Electron platyrhynchum
  161. Brauenmotmot (Turquoise-browed Motmot) Eumomota superciliosa
  162. Rotbrustfischer (Ringed Kingfisher) Megaceryle torquata
  163. Gürtelfischer (Belted Kingfisher) Megaceryle alcyon
  164. Amazonasfischer (Amazon Kingfisher) Chloroceryle amazona
  165. Grünfischer (Green Kingfisher) Chloroceryle americana
  166. Erzfischer (American Pygmy Kingfisher) Chloroceryle aenea
  167. Weißstirn-Faulvogel (White-necked Puffbird) Notharchus hyperrhynchus
  168. Elsterfaulvogel (Pied Puffbird) Notharchus tectus
  169. Weißzügel-Faulvogel (White-whiskered Puffbird) Malacoptila panamensis
  170. Weißstirntrappist (White-fronted Nunbird) Monasa morphoeus
  171. Rotschwanz-Glanzvogel (Rufous-tailed Jacamar) Galbula ruficauda
  172. Andenbartvogel (Red-headed Barbet) Eubucco bourcierii
  173. Laucharassari (Emerald Toucanet) Aulacorhynchus prasinus
  174. Halsbandarassari (Collared Aracari) Pteroglossus torquatus
  175. Feuerschnabelarassari (Fiery-billed Aracari) Pteroglossus frantzii
  176. Fischertukan (Keel-billed Toucan) Ramphastos sulfuratus
  177. Goldkehltukan (Black-mandibled Toucan) Ramphastos ambiguus
  178. Olivrücken-Zwergspecht (Olivaceous Piculet) Picumnus olivaceus
  179. Eichelspecht (Acorn Woodpecker) Melanerpes formicivorus
  180. Buntkopfspecht (Golden-naped Woodpecker) Melanerpes chrysauchen
  181. Schläfenfleckspecht (Black-cheeked Woodpecker) Melanerpes pucherani
  182. Rotkappenspecht (Red-crowned Woodpecker) Melanerpes rubricapillus
  183. Hoffmannspecht (Hoffmann's Woodpecker) Melanerpes hoffmannii
  184. Rußspecht (Smoky-brown Woodpecker) Picoides fumigatus
  185. Haarspecht (Hairy Woodpecker) Picoides villosus (G)
  186. Zimtflügelspecht (Rufous-winged Woodpecker) Piculus simplex
  187. Olivmantelspecht (Golden-olive Woodpecker) Colaptes rubiginosus
  188. Rotkehlspecht (Cinnamon Woodpecker) Celeus loricatus
  189. Kastanienspecht (Chestnut-colored Woodpecker) Celeus castaneus
  190. Linienspecht (Lineated Woodpecker) Dryocopus lineatus
  191. Königspecht (Pale-billed Woodpecker) Campephilus guatemalensis
  192. Lachfalke (Laughing Falcon) Herpetotheres cachinnans
  193. Kappenwaldfalke (Collared Forest-Falcon) Micrastur semitorquatus (G)
  194. Nordkarakara (Crested Caracara) Caracara cheriway
  195. Gelbkopfkarakara (Yellow-headed Caracara) Milvago chimachima
  196. Fledermausfalke (Bat Falcon) Falco rufigularis
  197. Wanderfalke (Peregrine Falcon) Falco peregrinus
  198. Hoffmannsittich (Sulphur-winged Parakeet) Pyrrhura hoffmanni
  199. Aztekensittich (Olive-throated Parakeet) Eupsittula nana
  200. Elfenbeinsittich (Orange-fronted Parakeet) Eupsittula canicularis
  201. Bechsteinara (Great Green Macaw) Ara ambiguus
  202. Scharlachara (Scarlet Macaw) Ara macao
  203. Veraguasittich (Crimson-fronted Parakeet) Psittacara finschi
  204. Tovisittich (Orange-chinned Parakeet) Brotogeris jugularis
  205. Grauwangenpapagei (Brown-hooded Parrot) Pyrilia haematotis
  206. Glatzenkopfpapagei (White-crowned Parrot) Pionus senilis
  207. Rotstirnamazone (Red-lored Parrot) Amazona autumnalis
  208. Guatemalaamazone (Mealy Parrot) Amazona farinosa
  209. Gelbnackenamazone (Yellow-naped Parrot) Amazona auropalliata
  210. Zebraameisenwürger (Fasciated Antshrike) Cymbilaimus lineatus
  211. Weißbrust-Ameisenwürger (Great Antshrike) Taraba major
  212. Bindenameisenwürger (Barred Antshrike) Thamnophilus doliatus
  213. Kapuzenameisenwürger (Black-hooded Antshrike) Thamnophilus bridgesi
  214. Westlicher Tropfenameisenwürger (Black-crowned Antshrike) Thamnophilus atrinucha
  215. Rostbrauner Ameisenwürger (Russet Antshrike) Thamnistes anabatinus
  216. Streifenkopfwürgerling (Streak-crowned Antvireo) Dysithamnus striaticeps
  217. Hochland-Ameisenschlüpfer (Slaty Antwren) Myrmotherula schisticolor
  218. Tropfenkehl-Ameisenschlüpfer (Checker-throated Antwren) Epinecrophylla fulviventris
  219. Tropfenflügel-Ameisenfänger (Dot-winged Antwren) Microrhopias quixensis
  220. Dunkelgrauer Ameisenfänger (Dusky Antbird) Cercomacra tyrannina
  221. Braunrücken-Ameisenvogel (Chestnut-backed Antbird) Myrmeciza exsul
  222. Grauscheitel-Ameisenvogel (Dull-mantled Antbird) Myrmeciza laemosticta
  223. Rotmantel-Ameisenwächter (Spotted Antbird) Hylophylax naevioides
  224. Braunweißer Ameisenvogel (Bicolored Antbird) Gymnopithys bicolor
  225. Orangeflanken-Ameisenpitta (Thicket Antpitta) Hylopezus dives (G)
  226. Silberbrauentapaculo (Silvery-fronted Tapaculo) Scytalopus argentifrons (G)
  227. Graubrust-Ameisendrossel (Black-faced Antthrush) Formicarius analis (G)
  228. Fleckenbrust-Laubwender (Scaly-throated Leaftosser) Sclerurus guatemalensis
  229. Rostkappen-Baumsteiger (Ruddy Woodcreeper) Dendrocincla homochroa
  230. Lohschwingen-Baumsteiger (Tawny-winged Woodcreeper) Dendrocincla anabatina
  231. Keilschnabel-Baumsteiger (Wedge-billed Woodcreeper) Glyphorynchus spirurus
  232. Nördlicher Bindenbaumsteiger (Northern Barred-Woodcreeper) Dendrocolaptes sanctithomae
  233. Kleiner Fahlkehl-Baumsteiger (Cocoa Woodcreeper) Xiphorhynchus susurrans
  234. Olivkappen-Baumsteiger (Spotted Woodcreeper) Xiphorhynchus erythropygius
  235. Lanzettstrichel-Baumsteiger (Streak-headed Woodcreeper) Lepidocolaptes souleyetii
  236. Perlkappen-Baumsteiger (Spot-crowned Woodcreeper) Lepidocolaptes affinis
  237. Braunbauch-Baumspäher (Plain Xenops) Xenops minutus
  238. Fahlwangen-Astspäher (Buffy Tuftedcheek) Pseudocolaptes lawrencii
  239. Fahlkehl-Baumspäher (Buff-throated Foliage-gleaner) Automolus ochrolaemus
  240. Strichelrücken-Waldspäher (Striped Woodhaunter) Automolus subulatus
  241. Rostbrust-Stachelschwanz (Ruddy Treerunner) Margarornis rubiginosus
  242. Rotgesicht-Baumschlüpfer (Red-faced Spinetail) Cranioleuca erythrops
  243. Graurücken-Dickichtschlüpfer (Slaty Spinetail) Synallaxis brachyura
  244. Gelbbauch-Kleintyrann (Yellow-bellied Tyrannulet) Ornithion semiflavum
  245. Nördlicher Blasskleintyrann (Northern Beardless-Tyrannulet) Camptostoma imberbe
  246. Südlicher Blasskleintyrann (Southern Beardless-Tyrannulet) Camptostoma obsoletum
  247. Zitronentyrann (Yellow Tyrannulet) Capsiempis flaveola
  248. Gelbscheitel-Olivtyrann (Yellow-crowned Tyrannulet) Tyrannulus elatus
  249. Grüntyrann (Greenish Elaenia) Myiopagis viridicata
  250. Gelbbauch-Olivtyrann (Yellow-bellied Elaenia) Elaenia flavogaster
  251. Nordanden-Olivtyrann (Mountain Elaenia) Elaenia frantzii
  252. Olivkopf-Pipratyrann (Olive-striped Flycatcher) Mionectes olivaceus
  253. Ockerbauch-Pipratyrann (Ochre-bellied Flycatcher) Mionectes oleagineus
  254. Schieferkappen-Laubtyrann (Slaty-capped Flycatcher) Leptopogon superciliaris (G)
  255. Weißstreif-Kleintyrann (Paltry Tyrannulet) Zimmerius vilissimus
  256. Schwarzkappen-Zwergtyrann (Black-capped Pygmy-Tyrant) Myiornis atricapillus
  257. Rot-Schuppenkopftyrann (Scale-crested Pygmy-Tyrant) Lophotriccus pileatus (G)
  258. Graukehl-Krummschnabeltyrann (Northern Bentbill) Oncostoma cinereigulare
  259. Graukopf-Todityrann (Slate-headed Tody-Flycatcher) Poecilotriccus sylvia
  260. Graugelb-Todityrann (Common Tody-Flycatcher) Todirostrum cinereum
  261. Schwarzkopf-Todityrann (Black-headed Tody-Flycatcher) Todirostrum nigriceps (G)
  262. Olivscheitel-Breitschnabeltyrann (Yellow-olive Flycatcher) Tolmomyias sulphurescens
  263. Kurzschwanz-Breitschnabeltyrann (Stub-tailed Spadebill) Platyrinchus cancrominus (G)
  264. Goldkappen-Breitschnabeltyrann (Golden-crowned Spadebill) Platyrinchus coronatus
  265. Kronentyrann (Royal Flycatcher) Onychorhynchus coronatus
  266. Rotschwanztyrann (Ruddy-tailed Flycatcher) Terenotriccus erythrurus
  267. Schwefelbürzel-Borstentyrann (Sulphur-rumped Flycatcher) Myiobius sulphureipygius
  268. Gelbbauch-Schnäppertyrann (Tufted Flycatcher) Mitrephanes phaeocercus
  269. Westlicher Waldschnäppertyrann (Western Wood-Pewee) Contopus sordidulus
  270. Östlicher Waldschnäppertyrann (Eastern Wood-Pewee) Contopus virens
  271. Südlicher Waldschnäppertyrann (Tropical Pewee) Contopus cinereus
  272. Birkenschnäppertyrann (Yellow-bellied Flycatcher) Empidonax flaviventris
  273. Sumpfschnäppertyrann (Yellowish Flycatcher) Empidonax flavescens
  274. Schwarzkappen-Schnäppertyrann (Black-capped Flycatcher) Empidonax atriceps
  275. Schwarzkopf-Phoebetyrann (Black Phoebe) Sayornis nigricans
  276. Weißkappen-Schleppentyrann (Long-tailed Tyrant) Colonia colonus
  277. Gelbbürzel-Attilatyrann (Bright-rumped Attila) Attila spadiceus (G)
  278. Zimtschmucktyrann (Rufous Mourner) Rhytipterna holerythra
  279. Schwarzkappen-Schopftyrann (Dusky-capped Flycatcher) Myiarchus tuberculifer
  280. Panamaschopftyrann (Panama Flycatcher) Myiarchus panamensis
  281. Pazifischer Schopftyrann (Nutting's Flycatcher) Myiarchus nuttingi
  282. Gelbbauch-Schopftyrann (Great Crested Flycatcher) Myiarchus crinitus
  283. Braunschopftyrann (Brown-crested Flycatcher) Myiarchus tyrannulus
  284. Schwefelmaskentyrann (Great Kiskadee) Pitangus sulphuratus
  285. Starkschnabel-Maskentyrann (Boat-billed Flycatcher) Megarynchus pitangua
  286. Rotscheitel-Maskentyrann (Social Flycatcher) Myiozetetes similis
  287. Weißnacken-Maskentyrann (White-ringed Flycatcher) Conopias albovittatus
  288. Südlicher Fleckenmaskentyrann (Streaked Flycatcher) Myiodynastes maculatus
  289. Trauerkönigstyrann (Tropical Kingbird) Tyrannus melancholicus
  290. Scherenschwanz-Königstyrann (Scissor-tailed Flycatcher) Tyrannus forficatus
  291. Gabelschwanz-Königstyrann (Fork-tailed Flycatcher) Tyrannus savana
  292. Weißnackentityra (Masked Tityra) Tityra semifasciata
  293. Schwarzschnabeltityra (Black-crowned Tityra) Tityra inquisitor
  294. Wellenbekarde (Barred Becard) Pachyramphus versicolor
  295. Zimtbekarde (Cinnamon Becard) Pachyramphus cinnamomeus
  296. Weißbindenbekarde (White-winged Becard) Pachyramphus polychopterus
  297. Rosenkehlbekarde (Rose-throated Becard) Pachyramphus aglaiae
  298. Ridgwaykotinga (Turquoise Cotinga) Cotinga ridgwayi
  299. Zimtrote Piha (Rufous Piha) Lipaugus unirufus
  300. Langschwanzpipra (Long-tailed Manakin) Chiroxiphia linearis
  301. Westliche Weißkehlpipra (White-ruffed Manakin) Corapipo altera
  302. Blauscheitelpipra (Blue-crowned Manakin) Lepidothrix coronata (G)
  303. Weißbandpipra (White-collared Manakin) Manacus candei
  304. Orangebandpipra (Orange-collared Manakin) Manacus aurantiacus
  305. Mangrovevireo (Mangrove Vireo) Vireo pallens (G)
  306. Gelbkehlvireo (Yellow-throated Vireo) Vireo flavifrons
  307. Gelbbindenvireo (Yellow-winged Vireo) Vireo carmioli
  308. Braunkappenvireo (Brown-capped Vireo) Vireo leucophrys
  309. Schlichtvireo (Philadelphia Vireo) Vireo philadelphicus
  310. Rotaugenvireo (Red-eyed Vireo) Vireo olivaceus
  311. Fuchsscheitelvireo (Tawny-crowned Greenlet) Hylophilus ochraceiceps
  312. Graukappenvireo (Lesser Greenlet) Hylophilus decurtatus
  313. Rostbrauenvireo (Rufous-browed Peppershrike) Cyclarhis gujanensis (G)
  314. Langschwanzhäher (White-throated Magpie-Jay) Calocitta formosa
  315. Braunhäher (Brown Jay) Psilorhinus morio
  316. Graubrustschwalbe (Gray-breasted Martin) Progne chalybea
  317. Mangroveschwalbe (Mangrove Swallow) Tachycineta albilinea
  318. Schwarzsteißschwalbe (Blue-and-white Swallow) Pygochelidon cyanoleuca
  319. Graukehlschwalbe (Northern Rough-winged Swallow) Stelgidopteryx serripennis
  320. Zimtkehlschwalbe (Southern Rough-winged Swallow) Stelgidopteryx ruficollis
  321. Rauchschwalbe (Barn Swallow) Hirundo rustica
  322. Nachtigallzaunkönig (Nightingale Wren) Microcerculus philomela (G)
  323. Schuppenbrust-Zaunkönig (Scaly-breasted Wren) Microcerculus marginatus (G)
  324. Hauszaunkönig (House Wren) Troglodytes aedon
  325. Bergzaunkönig (Timberline Wren) Thryorchilus browni
  326. Tigerzaunkönig (Band-backed Wren) Campylorhynchus zonatus
  327. Rotnacken-Zaunkönig (Rufous-naped Wren) Campylorhynchus rufinucha
  328. Schwarzkehl-Zaunkönig (Black-throated Wren) Pheugopedius atrogularis
  329. Rotbrust-Zaunkönig (Rufous-breasted Wren) Pheugopedius rutilus
  330. Fleckenbrust-Zaunkönig (Spot-breasted Wren) Pheugopedius maculipectus
  331. Streifenbrust-Zaunkönig (Stripe-breasted Wren) Cantorchilus thoracicus
  332. Cabaniszaunkönig (Plain Wren) Cantorchilus modestus
  333. Kastanienzaunkönig (Bay Wren) Cantorchilus nigricapillus
  334. Uferzaunkönig (Riverside Wren) Cantorchilus semibadius
  335. Waldzaunkönig (White-breasted Wood-Wren) Henicorhina leucosticta
  336. Einsiedlerzaunkönig (Gray-breasted Wood-Wren) Henicorhina leucophrys
  337. Brillenzaunkönig (Song Wren) Cyphorhinus phaeocephalus
  338. Graubauch-Degenschnäbler (Tawny-faced Gnatwren) Microbates cinereiventris
  339. Schwarzschwanz-Degenschnäbler (Long-billed Gnatwren) Ramphocaenus melanurus
  340. Weißzügel-Mückenfänger (White-lored Gnatcatcher) Polioptila albiloris
  341. Amazonasmückenfänger (Tropical Gnatcatcher) Polioptila plumbea
  342. Grauwasseramsel (American Dipper) Cinclus mexicanus
  343. Maskenklarino (Black-faced Solitaire) Myadestes melanops
  344. Graukehl-Musendrossel (Black-billed Nightingale-Thrush) Catharus gracilirostris
  345. Goldschnabel-Musendrossel (Orange-billed Nightingale-Thrush) Catharus aurantiirostris (G)
  346. Bergmusendrossel (Ruddy-capped Nightingale-Thrush) Catharus frantzii
  347. Schwarzkopf-Musendrossel (Black-headed Nightingale-Thrush) Catharus mexicanus (G)
  348. Grauwangendrossel (Gray-cheeked Thrush) Catharus minimus
  349. Zwergdrossel (Swainson's Thrush) Catharus ustulatus
  350. Walddrossel (Wood Thrush) Hylocichla mustelina
  351. Rußdrossel (Sooty Thrush) Turdus nigrescens
  352. Cabanisdrossel (Mountain Thrush) Turdus plebejus
  353. Gilbdrossel (Clay-colored Thrush) Turdus grayi
  354. Trauerdrossel (White-throated Thrush) Turdus assimilis (G)
  355. Katzenvogel (Gray Catbird) Dumetella carolinensis
  356. Tropenspottdrossel (Tropical Mockingbird) Mimus gilvus
  357. Gelbflanken-Seidenschnäpper (Black-and-yellow Silky-flycatcher) Phainoptila melanoxantha
  358. Langschwanz-Seidenschnäpper (Long-tailed Silky-flycatcher) Ptiliogonys caudatus
  359. Stelzenwaldsänger (Louisiana Waterthrush) Parkesia motacilla
  360. Drosselwaldsänger (Northern Waterthrush) Parkesia noveboracensis
  361. Goldflügel-Waldsänger (Golden-winged Warbler) Vermivora chrysoptera
  362. Kletterwaldsänger (Black-and-white Warbler) Mniotilta varia
  363. Zitronenwaldsänger (Prothonotary Warbler) Protonotaria citrea
  364. Feuerwaldsänger (Flame-throated Warbler) Oreothlypis gutturalis
  365. Brauenwaldsänger (Tennessee Warbler) Oreothlypis peregrina
  366. Wiesengelbkehlchen (Gray-crowned Yellowthroat) Geothlypis poliocephala
  367. Graukopf-Waldsänger (Mourning Warbler) Geothlypis philadelphia
  368. Kentuckywaldsänger (Kentucky Warbler) Geothlypis formosa (G)
  369. Olivscheitel-Gelbkehlchen (Olive-crowned Yellowthroat) Geothlypis semiflava
  370. Elfenwaldsänger (Tropical Parula) Setophaga pitiayumi
  371. Braunbrust-Waldsänger (Bay-breasted Warbler) Setophaga castanea
  372. Fichtenwaldsänger (Blackburnian Warbler) Setophaga fusca
  373. Goldwaldsänger (Yellow Warbler) Setophaga petechia
  374. Gelbscheitel-Waldsänger (Chestnut-sided Warbler) Setophaga pensylvanica
  375. Townsendwaldsänger (Townsend's Warbler) Setophaga townsendi
  376. Grünwaldsänger (Black-throated Green Warbler) Setophaga virens
  377. Schmätzerwaldsänger (Buff-rumped Warbler) Myiothlypis fulvicauda
  378. Schwarzwangen-Waldsänger (Black-cheeked Warbler) Basileuterus melanogenys
  379. Goldhähnchen-Waldsänger (Golden-crowned Warbler) Basileuterus culicivorus
  380. Mönchswaldsänger (Wilson's Warbler) Cardellina pusilla
  381. Larvenwaldsänger (Slate-throated Redstart) Myioborus miniatus
  382. Halsband-Waldsänger (Collared Redstart) Myioborus torquatus
  383. Zeledonwaldsänger (Wrenthrush) Zeledonia coronata
  384. Bischofstangare (Blue-gray Tanager) Thraupis episcopus
  385. Palmentangare (Palm Tanager) Thraupis palmarum
  386. Purpurmaskentangare (Golden-hooded Tanager) Tangara larvata
  387. Fleckentangare (Speckled Tanager) Tangara guttata
  388. Glanzfleckentangare (Spangle-cheeked Tanager) Tangara dowii
  389. Goldflügeltangare (Rufous-winged Tanager) Tangara lavinia
  390. Grüntangare (Bay-headed Tanager) Tangara gyrola
  391. Smaragdtangare (Emerald Tanager) Tangara florida
  392. Silberkehltangare (Silver-throated Tanager) Tangara icterocephala
  393. Einfarb-Hakenschnabel (Slaty Flowerpiercer) Diglossa plumbea
  394. Trauertangare (White-shouldered Tanager) Tachyphonus luctuosus
  395. Weißkehl-Würgertangare (White-throated Shrike-Tanager) Lanio leucothorax
  396. Flammentangare (Crimson-collared Tanager) Ramphocelus sanguinolentus
  397. Passerinitangare (Passerini's Tanager) Ramphocelus passerinii
  398. Cherrietangare (Cherrie's Tanager) Ramphocelus costaricensis
  399. Azurnaschvogel (Shining Honeycreeper) Cyanerpes lucidus
  400. Türkisnaschvogel (Red-legged Honeycreeper) Cyanerpes cyaneus
  401. Rotschenkelpitpit (Scarlet-thighed Dacnis) Dacnis venusta
  402. Blaukopfpitpit (Blue Dacnis) Dacnis cayana
  403. Zuckervogel (Bananaquit) Coereba flaveola
  404. Goldbrauen-Gimpelfink (Yellow-faced Grassquit) Tiaris olivaceus
  405. Dickschnabel-Reisknacker (Thick-billed Seed-Finch) Sporophila funerea
  406. Rosenschnabel-Reisknacker (Nicaraguan Seed-Finch) Sporophila nuttingi
  407. Mohrenpfäffchen (Variable Seedeater) Sporophila corvina
  408. Braunbürzelpfäffchen (White-collared Seedeater) Sporophila torqueola
  409. Schwarzkappensaltator (Black-headed Saltator) Saltator atriceps
  410. Buntkehlsaltator (Buff-throated Saltator) Saltator maximus
  411. Grausaltator (Grayish Saltator) Saltator coerulescens
  412. Rußgesichttangare (Dusky-faced Tanager) Mitrospingus cassinii
  413. Gelbschenkel-Buschammer (Yellow-thighed Finch) Pselliophorus tibialis
  414. Großfuß-Buschammer (Large-footed Finch) Pezopetes capitalis
  415. Goldschnabel-Buschammer (Orange-billed Sparrow) Arremon aurantiirostris
  416. Dickschnabel-Buschammer (Sooty-faced Finch) Arremon crassirostris
  417. Braunkopf-Buschammer (Chestnut-capped Brush-Finch) Arremon brunneinucha (G)
  418. Olivrückenammer (Olive Sparrow) Arremonops rufivirgatus
  419. Panamaammer (Black-striped Sparrow) Arremonops conirostris
  420. Weißnacken-Buschammer (White-naped Brush-Finch) Atlapetes albinucha
  421. Rostschwanzammer (Stripe-headed Sparrow) Peucaea ruficauda
  422. Morgenammer (Rufous-collared Sparrow) Zonotrichia capensis
  423. Vulkanammer (Volcano Junco) Junco vulcani
  424. Finkenbuschtangare (Common Chlorospingus) Chlorospingus flavopectus
  425. Weißbrauen-Buschtangare (Sooty-capped Chlorospingus) Chlorospingus pileatus
  426. Zinnobertangare (Hepatic Tanager) Piranga flava
  427. Sommertangare (Summer Tanager) Piranga rubra
  428. Bluttangare (Flame-colored Tanager) Piranga bidentata
  429. Weißbindentangare (White-winged Tanager) Piranga leucoptera
  430. Rotkehl-Ameisentangare (Red-throated Ant-Tanager) Habia fuscicauda
  431. Carmioltangare (Carmiol's Tanager) Chlorothraupis carmioli
  432. Graubauchkardinal (Black-faced Grosbeak) Caryothraustes poliogaster
  433. Rosenbrust-Kernknacker (Rose-breasted Grosbeak) Pheucticus ludovicianus
  434. Stahlbischof (Blue-black Grosbeak) Cyanocompsa cyanoides (G)
  435. Rotflügelstärling (Red-winged Blackbird) Agelaius phoeniceus
  436. Rotbruststärling (Red-breasted Blackbird) Sturnella militaris
  437. Lerchenstärling (Eastern Meadowlark) Sturnella magna (G)
  438. Trauerstärling (Melodious Blackbird) Dives dives
  439. Dohlengrackel (Great-tailed Grackle) Quiscalus mexicanus
  440. Nicaraguagrackel (Nicaraguan Grackle) Quiscalus nicaraguensis
  441. Rotaugen-Kuhstärling (Bronzed Cowbird) Molothrus aeneus
  442. Gelbschultertrupial (Black-cowled Oriole) Icterus prosthemelas
  443. Gartentrupial (Orchard Oriole) Icterus spurius
  444. Tropfentrupial (Spot-breasted Oriole) Icterus pectoralis
  445. Baltimoretrupial (Baltimore Oriole) Icterus galbula
  446. Gelbschnabelkassike (Yellow-billed Cacique) Amblycercus holosericeus
  447. Süd-Scharlachbürzelkassike (Scarlet-rumped Cacique) Cacicus uropygialis
  448. Montezumastirnvogel (Montezuma Oropendola) Psarocolius montezuma
  449. Buschorganist (Scrub Euphonia) Euphonia affinis
  450. Gelbscheitelorganist (Yellow-crowned Euphonia) Euphonia luteicapilla
  451. Schwalbenorganist (Yellow-throated Euphonia) Euphonia hirundinacea
  452. Blaukappenorganist (Elegant Euphonia) Euphonia elegantissima
  453. Stirnfleckenorganist (Spot-crowned Euphonia) Euphonia imitans
  454. Olivrückenorganist (Olive-backed Euphonia) Euphonia gouldi
  455. Braunscheitelorganist (Tawny-capped Euphonia) Euphonia anneae
  456. Goldbrauenorganist (Golden-browed Chlorophonia) Chlorophonia callophrys
  457. Gelbbauchzeisig (Yellow-bellied Siskin) Spinus xanthogastrus
  458. Mexikozeisig (Lesser Goldfinch) Spinus psaltria
  459. Haussperling (House Sparrow) Passer domesticus

Liste beobachteter Säugetierarten

  1. Südopossum (Common "Tropical" Opossum) Didelphis marsupialis
  2. Braunkehl-Faultier (Brown-throated (Three-toed) Sloth) Bradypus variegatus
  3. Neunbinden-Gürteltier (Nine-banded Armadillo) Dasypus novemcinctus
  4. Nasenfledermaus (Long-nosed "Proboscis" Bat) Rhynchonycteris naso
  5. Große Sackflügelfledermaus (Greater White-lined Bat) Saccopteryx bilineata
  6. Weißschulterkapuziner (White-throated Capuchin) Cebus capucinus
  7. Mantelbrüllaffe (Mantled Howler) Alouatta palliata
  8. Geoffroy-Klammeraffe (Central American Spider Monkey) Ateles geoffroyi
  9. Deppes Hörnchen (Deppe's Squirrel) Sciurus deppei
  10. Rotschwanzhörnchen (Red-tailed Squirrel) Sciurus granatensis
  11. Bunthörnchen (Variegated Squirrel) Sciurus variegatoides
  12. Mittelamerikanisches Berghörnchen (Poas (Montane) Squirrel) Syntheosciurus brochus
  13. Zentralamerikanisches Agouti (Cental American Aguoti) Dasyprocta punctata
  14. Krabbenwaschbär (Crab-eating Raccoon) Procyon cancrivorus
  15. Waschbär (Northern Raccoon) Procyon lotor
  16. Weißrüssel-Nasenbär (White-nosed Coati) Nasua narica
  17. Halsbandpekari (Collard Peccary) Tayassu tajacu

Liste beobachteter Amphibien und Reptilien

  1. Vaillant-Frosch (Rainforest FrogVaillant's Frog) Lithobates vaillanti
  2. Rotaugenlaubfrosch (Red-eyed Treefrog) Agalychnis callidryas
  3. Erdbeerfröschchen (Strawberry Frog) Dendrobates pumilo
  4. Giftiger Krötenlaubfrosch (Pepper TreefrogVeined Tree Frog) Trachycephalus venulosus
  5. Aga-Kröte (Marine Toad) Bufo marinus
  6. Königsboa (Boa constrictor) Boa constrictor
  7. Greifschwanz-Lanzenottern (Eye-lashed Pitviper) Bothriechis schlegelii
  8. Nebelwaldnatter (Cloud Forest Racer) Dendrophidion paucicarinatum
  9. (Satiny Parrot Snake) Leptophis depressirostris
  10. Zentralamerikanische Ameive (Central American Whiptail) Ameiva festiva
  11. Regenbogenameive (Barred AmeivaRainbow Ameiva) Ameiva undulata
  12. Asiatischer Hausgecko (Common House Gecko) Hemidactylus frenatus
  13. Krokodil-Nachtechse (Tropical Night Lizard) Lepidophyma flavimaculatum
  14. (Striped Litter Skink) Sphenomorphus cherriei
  15. Grüner Leguan (Green Iguana) Iguana iguana
  16. Gemeiner Schwarzleguan (Spiny-tailed Iguana) Ctenosaura similis
  17. Stirnlappenbasilisk (Green Basilisk) Basiliscus plumifrons
  18. Helmbasilisk (Common Basilisk) Basiliscus basiliscus
  19. Striefenbasilisk (Brown Basilisk) Basiliscus vittatus
  20. Malachit-Stachelleguan (Green Spiny Lizard) Sceloporus malachiticus
  21. Anoli (Ground Anole) Norops humilis
  22. Spitzkrokodil (American Crocodile) Crocodylus acutus
  23. Krokodilkaiman (Spectacled Caiman) Caiman crocodilus
  24. Nicaragua-Schmuckschildkröte (Nicaraguan Slider) Trachemys emolli (scripta)

Literatur

AOU (1998) The American Ornithologists' Union check-list of North American birds. 7th edition. American Ornithologists' Union, Washington, D.C.

AOU (2015) Fifty-sixth supplement to the American Ornithologists' Union check-list of North American birds. Auk 132: 748-764.

Beolens, B. & M. Watkins (2003) Whose bird? Common bird names and people they commemorate. Yale Univ. Press, New Haven and London.

Köhler, G. (2011) Amphibians of Central America. Herpeton, Offenbach.

Köhler, G. (2008) Reptiles of Central America. Second edition. Herpeton, Offenbach.

Reid, F. (2009) A field guide to the mammals of Central America and southeast Mexico. Oxford, Univ. Press, Oxford.

Sánchez, J., J. Criado, C. Sánchez & L. Sandoval (2009) Costa Rica. Pp. 149-156 in In: C. Devenish, D. F. Diaz Fernández, R. P. Clay, I. Davidson & I. Y. Zabala (eds.) Important Bird Areas Americas, priority sites for biodiversity conservation. BirdLife Conservation Series 16. Birdlife International, Quito, Ecuador.

Stiles, G., A. Skutch & D. Gardner (1989) A guide to the birds of Costa Rica. Cornell Univ. Press, Ithaca, New York.


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Bilder von dieser Reise
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Reisegruppe am Vulkan Arenal
Unsere Reisegruppe aus Vogelbegeisterten und Botaniker:innen am Vulkan Arenal.
Gilbdrossel

Man möchte meinen, dass der Scharlachara (siehe Titelbild dieses Reiseberichts) ein angemessener Nationalvogel für Costa Rica wäre, aber die Wahl fiel auf die Gilbdrossel (Turdus grayi)... nun ja.

Hoffmannspecht
Der Hoffmannspecht (Melanerpes hoffmannii) erhielt seinen Namen nach Carl Hoffmann (1823-1859), einem deutschen Arzt, der im 19. Jh. v.a. botanische Belegexemplare in Costa Rica sammelte.
Rotnackenzaunkönig
Rotnacken-Zaunkönig (Campylorhynchus rufinucha).
Brasilzwergkauz
Brasilzwergkauz (Glaucidium brasilianum) im Hotelgarten in Alajuela.
Bunthörnchen
Bunthörnchen (Sciurus variegatoides).
Bunthörnchen
Grüner Schattenkolibri (Phaethornis guy) in La Paz Waterfall Gardens.
Purpurkehlnymphe
Purpurkehlnymphe (Lampornis calolaemus) in La Paz Waterfall Gardens.
Finkenbuschtangare
Finkenbuschtangare (Chlorospingus flavopectus) im oberen Tal des Sarapiquí-Flusses.
Königsspecht
Königsspecht (Campephilus guatemalensis) in Arenal.
Breitschnabelmotmot
Breitschnabelmotmot (Electron platyrhynchum) in Arenal.
Waldstorch
Waldstorch (Mycteria americana) in Caño Negro.
Atlantischer Tarpun
Kein Hai, aber ein riesiger Atlantischer Tarpun (Megalops atlanticus) durchpflügt mit seiner Flosse die Wasseroberfläche des Río Frío in Caño Negro.
Amazonasfischer
Drahtseilakt: ein Amazonasfischer (Chloroceryle amazona) wartet geduldig auf sein Frühstück am Río Frío in Caño Negro.
Weißkehlralle
Weißkehlralle (Laterallus albigularis) in Caño Negro.
Grüner Leguan
Balzzeit! Grüner Leguan (Iguana iguana) ganz rot - ein Männchen heizt sich in der Morgensonne am Río Frío in Caño Negro etwas auf.
Erzfischer
Erzfischer (Chloroceryle aenea) in Caño Negro.
Krokodilkaiman
Krokodilkaiman (Caiman crocodilus) in Caño Negro.
Bindenhalskauz
Bindenhalskauz (Ciccaba nigrolineata) in Caño Negro.
Grünibis
Grünibis (Mesembrinibis cayennensis) in Caño Negro.
Zitronentyrann
Zitronentyrann (Capsiempis flaveola) in Caño Negro.
Elsterfaulvogel
Elsterfaulvogel ( Notharchus tectus) in Caño Negro.
Nördlicher Veilchentrogon
Nördlicher Veilchentrogon (Trogon caligatus) in Caño Negro.
Schwarzkopftrogon
Schwarzkopftrogon (Trogon melanocephalus) in Caño Negro.
Grüner Leguan
Gut bewehrt: Ein Männchen des Grünen Leguans (Iguana iguana) stellt seine Panzerung zur Schau.
Rotkehl-Ameisentangare
Rotkehl-Ameisentangare (Habia fuscicauda) in Sarapiquí.
Erdbeerfröschchen
Erdbeerfröschchen (Dendrobates pumilo) in La Selva.
Streifenkehl-Schattenkolibri
Streifenkehl-Schattenkolibri (Phaethornis striigularis) in La Selva.
Zimtbekarde
Zimtbekarde (Pachyramphus cinnamomeus) in La Selva.
Weißnacken-Maskentyrann
Weißnacken-Maskentyrann (Conopias albovittatus) in La Selva.
Braunbrust-Waldsänger
Braunbrust-Waldsänger (Setophaga castanea) in La Selva.
Rotaugenvireo
Rotaugenvireo (Vireo olivaceus) in La Selva.
Halsbandpekari
Nur scheinbar hinter Gittern: ein Halsbandpekari (Tayassu tajacu) in La Selva.
Stirnlappenbasilisk
Stirnlappenbasilisk (Basiliscus plumifrons) in Sarapiquí.
Türkisnaschvogel
Türkisnaschvogel (Cyanerpes cyaneus) in Sarapiquí.
Streifenreiher
Streifenreiher (Tigrisoma fasciatum) in einem schnell-fließenden Fluss am Rand des Carara Nationalparks.
Kleiner Veilchenohrkolibri
Kleiner Veilchenohrkolibri (Colibri thalassinus) in den Talamanca-Bergen.
Maskenklarino
Maskenklarino (Myadestes melanops) in den Talamanca-Bergen.
Langschwanz-Seidenschnäpper
Langschwanz-Seidenschnäpper (Ptiliogonys caudatus) in den Talamanca-Bergen.
Eichelspecht
Eichelspecht (Melanerpes formicivorus) in den Talamanca-Bergen.
Moenchswaldsaenger
Mönchswaldsänger (Cardellina pusilla) in den Talamanca-Bergen.
Gelbbauchzeisig
Gelbbauchzeisig (Spinus xanthogastrus) in den Talamanca-Bergen.
Perlkappen-Baumsteiger
Perlkappen-Baumsteiger (Lepidocolaptes affinis) in den Talamanca-Bergen.
Vulkanelfe
Vulkanelfe (Selasphorus flammula) in den Talamanca-Bergen.
Großfuß-Buschammer
Großfuß-Buschammer (Pezopetes capitalis) in den Talamanca-Bergen.
Gelbschenkel-Buschammer
Gelbschenkel-Buschammer (Pselliophorus tibialis) in den Talamanca-Bergen.
Quetzal
Weibchen des Quetzals (Pharomachrus mocinno) mit normal dunklem Schnabel.
Quetzal

Quetzal-Weibchen (Pharomachrus mocinno) mit gelbem Schnabel. Weibchen mit gelbem Schnabel wurden nur sehr selten beobachtet (siehe Eisermann, K. 2013: Noteworthy nesting record and unusual bill coloration of Resplendent Quetzal Pharomachrus mocinno. Cotinga 35 online: 74-78.

Grüner Elvirakolibri
Grüner Elvirakolibri (Elvira chionura) in den Talamanca-Bergen.
Edwardamazilie
Edwardamazilie (Amazilia edward) in den Talamanca-Bergen. Dieser Kolibri wurde nach Edward T. Wilson benannt, einem britischen Naturforscher des 19. Jh.
Rotkappenspecht
Rotkappenspecht (Melanerpes rubricapillus) in Talari.
Palmentangare
Palmentangare (Thraupis palmarum) in Talari.
Cassinitaube
Eine Cassinitaube (Leptotila cassini) wagte sich kurz aus dem Wald in Talari. Benannt wurde die Taube nach John Cassin (1813-1869), amerikanischer Ornithologe und Kurator der ornithologischen Sammlung der Academy und Natural Sciences of Philadelphia.
Purpurmaskentangare
Purpurmaskentangare (Tangara larvata) in Talari.
Kappennaschvogel
Kappennaschvogel (Chlorophanes spiza) in Talari.
Braunbürzelpfäffchen
Mohrenpfäffchen (Sporophila corvina) in Talari.
Feuerschnabelarassari
Feuerschnabelarassari (Pteroglossus frantzii) in Talari.
Gelbscheitel-Olivtyrann
Gelbscheitel-Olivtyrann (Tyrannulus elatus) in Talari.
Fleckentangare
Fleckentangare (Tangara guttata) in Los Cusingos.
Stirnfleckenorganist
Männchen des Stirnfleckenorganisten (Euphonia imitans) in Los Cusingos.
Ridgwaykotinga
Männchen der Ridgwaykotinga (Cotinga ridgwayi) in Los Cusingos, benannt nach Robert Ridgway (1850-1929), amerikanischer Ornithologe und Gründer der American Ornithologists' Union.
Buntkopfspecht
Der Buntkopfspecht (Melanerpes chrysauchen) ist endemisch im südlichen Costa Rica und westlichen Panamá.
Kurzschwanzbussard
Dunkle Morphe des Kurzschwanzbussards (Buteo brachyurus) über dem Carara Nationalpark.
Mohrenbussard
Mohrenbussard (Buteo albonotatus) über dem Carara Nationalpark.
Schwarzkehltrogon
Schwarzkehltrogon (Trogon rufus) im Regenwald des Carara Nationalparks.
Fischadler
Fischadler (Pandion haliaetus) am Tárcoles-Fluss.
Krabbenbussard
Krabbenbussard (Buteogallus anthracinus) am Tárcoles-Fluss.
Nacktkehlreiher
Nacktkehlreiher (Tigrisoma mexicanum) am Tárcoles-Fluss.
Krabbenreiher
Junger Krabbenreiher (Nyctanassa violacea) am Tárcoles-Fluss.
Schlammtreter
Schlammtreter (Tringa semipalmata) am Tárcoles-Fluss.
Sanderling
Sanderling (Calidris alba) an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Wanderfalke
Ein überwinternder Wanderfalke (Falco peregrinus) beobachtet aufmerksam das Geschehen an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Spitzkrokodil
Smile! Unser Kapitän informiert uns, dass dieses freundlich dreinschauende Spitzkrokodil (Crocodylus acutus) mit über 5 m Länge eines der größten am Tárcoles-Fluss ist.
Regenbrachvogel
Schnabel und Beine mit Schokoladenüberguss: ein Regenbrachvogel (Numenius phaeopus) stochert genüsslich im nährstoffreichen Schlamm an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Prachtfregattvogel
Prachtfregattvogel (Fregata magnificens) am Tárcoles-Fluss.
Olivenscharbe
Gestrandet: eine junge Olivenscharbe (Phalacrocorax brasilianus) auf dem dunklen vulkanischen Sandstrand an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Waldstorch
Eingeknickt: ein Waldstorch (Mycteria americana) ruht sich etwas aus auf dem dunklen vulkanischen Sandstrand an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Krabbenwaschbär
Siesta: ein Krabbenwaschbär (Procyon cancrivorus) beim Nickerchen in den schattigen Mangroven an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Kahnschnabel
Kahnschnabel (Cochlearius cochlearius) in den Mangroven an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Kahnschnabel
Krabbenbussard (Buteogallus anthracinus) in den Mangroven an der Mündung des Tárcoles-Flusses.
Inkatäubchen
Inkatäubchen (Columbina inca) im Trockenbusch der Guanacaste Region.
Braunschopftyrann
Braunschopftyrann (Myiarchus tyrannulus) im Trockenbusch der Guanacaste Region.
Elfenbeinsittich
Elfenbeinsittich (Eupsittula canicularis) im Trockenbusch der Guanacaste Region.
Brauenmotmot
Brauenmotmot (Eumomota superciliosa) im Trockenbusch der Guanacaste Region.
Südlicher Fleckenmaskentyrann
Südlicher-Fleckenmaskentyrann (Myiodynastes maculatus) im Trockenbusch der Guanacaste Region.
Gemeiner Schwarzleguan
Zaungast: Ein Weibchen des Gemeinen Schwarzleguans (Ctenosaura similis) hat es sich auf einem Zaunspfahl im Trockenbusch der Guanacaste Region gemütlich gemacht.
Graubussard
Graubussard (Buteo plagiatus) im Trockenbusch der Guanacaste Region.
Trachycephalus venulosus
Gut festgehalten: ein Giftiger Krötenlaubfrosch (Trachycephalus venulosus) im Hotelagarten am Carara Nationalpark.

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